Ebenfalls wurde uns auf der diesjährigen GC ein weiterer interessanter Titel präsentiert vom Entwickler: Gaijin Entertainment. Es handelt sich hierbei um das MMO-Actionspiel Crossout. Hier hat der Spieler die Möglichkeit, Fahrzeuge zu bauen, sie zu testen und im Kampfareal produktiv einzusetzen. Es handelt sich hierbei um einen Free to Play Titel.
In Crossout hat der Spieler das einzigartige Erlebnis, Kampffahrzeuge selber zu produzieren, zu testen und letztendlich auch einzusetzen. Du möchtest Raketen – kein Problem! Ebenfalls willst du eine Kettensäge mit an Board haben – auch kein Problem! Du hast die Wahl alles anzubauen, was nur möglich ist, einschränken wird dich hierbei lediglich die Fahrzeuggröße die du aber ebenfalls mittels verschiedenen Transportmitteln verändern und vergrößern kannst.
Das Ziel hierbei ist relativ klar. Finde die gegnerischen Kampfmaschinen und zerstöre sie, mit allem, was du an Board hast. Der Spieler kann sich entscheiden vom Buggy bis hin zur schwebenden Waffenplatform.
Mit einem neuartigen Schadensmodell ist es so möglich, einzelne Bauteile oder Komponenten anzugreifen und das gegnerische Modell kampfunfähig zu machen. Der Clou an der Sache ist jedoch, dass nach jeder Überarbeitung erst mal ordentlich getestet werden darf, auf einem dafür bereitgestellten Areal. Hierbei kann der Spieler kontrollieren, ob sämtliche angebrachte Waffen auch ordnungsgemäß funktionieren und ob das Vehikel fährt. Falls nicht, kein Problem – zurück an die Werkbank.
Erbeutete Teile in jedem Gefecht können hinterher verkauft oder gar getauscht werden. Damit hat man nochmals mehr Möglichkeiten, da jedes Fahrzeug natürlich auch andere Möglichkeiten mit sich bringt.
Wir durften den Titel eine längere Zeit auf der Messe in Köln testen und ich muss ehrlich gestehen, es hat verdammt viel Spaß gemacht. Für jeden ist etwas dabei: detailverliebte, Kampffreudige oder Fahrzeugfreunde. Hier kann tatsächlich jeder fündig werden, ohne Geld investieren zu müssen.
Diesen Titel sollte man unbedingt im Auge behalten, da er uns durchaus noch überraschen könnte.
Quelle: PM