Mit Dunkelheit in Flammen beginnt Adam Christopher seine Trilogie der Spider Wars. Ob sich der Roman lohnt oder ob ihr lieber einen Bogen um die Reihe macht, lest ihr in unserer Kritik.
Inhalt
Es gab eine Zeit, als Captain Abraham Idaho Cleveland mit seiner Flotte heikle Kämpfe gegen eine unerbittliche Maschinenintelligenz kämpfte, die imstande war, ganze Welten zu verschlingen. Doch die Zeit ist vorbei. Eines Tages erhält er ein lausiges Roboterknie und findet sich kurz darauf in eines der abgelegensten Dreckslöcher im Flottenraum versetzt wieder, um die Stilllegung einer halb verlassenen Raumstation zu überwachen, die ihr Verfallsdatum schon weit überschritten hat. Doch etwas stimmt nicht an Bord der U-Star Coast City! Der scheue Kommandant der Station ist nirgends zu finden. Cleveland bleibt nichts anderes übrig, als mit der feindseligen Mannschaft alleine klarzukommen. Dauernde Fehlfunktionen im System der Station, Empfangsstörungen, die die alltägliche Kommunikation behindern, verursacht durch einen nahe gelegenen Stern, und fremdartige Schatten und Flüstergeräusche in den einsamen Korridoren und Luftschächten stellen die Nerven jedes Einzelnen an Bord auf eine enorme Zerreißprobe.
Lahmer Einstieg
Dunkelheit in Flammen kann mit einigen interessanten Ideen auftrumpfen, die leider zum Großteil sehr schlecht niedergeschrieben worden sind. Es wird oftmals nicht genug dafür getan in die einzelnen Teile der Geschichte richtig ausführlich einzusteigen. Das ist schade, da hierdurch der komplette Roman nur zu einem durchschnittlichen Sci-Fi-Werk wird, dass oftmals mit billigen „Geistertricks“ versucht den Leser in seinen Bann zu ziehen.
Fazit
Der Anfang der Spider Wars Trilogie ist leider nicht wirklich gelungen, sodass wir euch dieses Buch bisher noch nicht empfehlen können. Es bleibt abzuwarten was die nächsten Teile bringen und ob hierdurch vielleicht im Endeffekt eine runde Geschichte erzählt wird…
Eckdaten
Umfang: 380 Seiten
Preis: 16,80 Euro
VÖ: 06. April 2015