„Nordland-Trilogie 1: Steinfrühling“ zeigt uns eine Geschichte aus der interessanten Epoche der Mittelsteinzeit. Wir sind gespannt wie diese Zeit in einem Roman genutzt werden kann um eine gelungene Geschichte zu erzählen. Wir haben uns durch den dicken Schinken gelesen und sagen euch, ob sich der Kauf des Buches lohnt.
Inhalt
Ein mächtiger Steinwall verändert die Geschichte Europas. Dies ist die Geschichte des Lebens in der Mittelsteinzeit, einer reichhaltigen Welt voller fremdartiger Kreaturen, einer Welt, in der der Tod schnell kommt, einer Welt, die kurz davorsteht, davongeschwemmt zu werden… Einer Welt, die zu unserer Welt werden wird. Es sei denn, ein Mädchen kann sie für immer verändern.
Liebe zu detaillierten Charakteren
Der Anfang der Nordland-Trilogie liest sich ein bisschen zäh. Die Charaktere werden immer äußerst detailreich eingeführt und dass, obwohl sie teilweise sehr schnell das Zeitliche segnen. In der Mittelsteinzeit ist nunmal kein Platz für Trauer und daher machen die Menschen trotz widriger Umstände immer weiter. Nach der Hälfte des Buches wird die Geschichte dann richtig interessant und wir haben die zweite Hälfte in einem Rutsch durchgelesen. Die Kultur kam uns an einigen Stellen zu modern vor, aber der Autor versucht uns mit seinen Beschreibungen immer wieder in die Mittelsteinzeit zurück zu holen. Zum Ende hin klappt dies auch komplett und daher sind wir äußerst gespannt auf die nächsten Romane.
Fazit
Wenn ihr euch auf detailreiche Beschreibungen und die Mittelsteinzeit einlassen könnt, bekommt ihr mit diesem Buch eine großartige Erzählung spendiert, die euch zum Ende richtig mitreißen würde. Wir empfehlen euch dieses Buch und hoffen, dass ihr euch vom Umfang nicht abschrecken lasst.
Eckdaten
Umfang: 640 Seiten
Preis: 16,80 Euro
VÖ: 09. März 2015