Survarium, das Spiel, von dem jeder schon einmal gehört hat und es jetzt vielleicht auch schon spielt. Denn es wurde der Open-Beta-Status erreicht!
Wir berichteten schon in der Vergangenheit über Survarium, als es sich in der Closed-Beta-Phase befand und wir uns die ersten Eindrücke verschaffen konnten.
Damals gab es nur einen Spielmodus und weitere sollten nach und nach erscheinen.
Der PvP-Modus
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Oder auch ganz klassisch: Team-Deathmatch. Vor kurzem hat Vostok Games mit Version 0.26i den PvP-Modus in das Spiel eingebracht. Damit muss man sich nun nicht mehr auf das Batteriensammeln konzentrieren, sondern kann, wie in den meisten Shootern, einfach die Gegner auf’s Korn nehmen.
Natürlich ist das Ganze nicht so taktisch, wie das Sammeln der Batterien. Aber es bietet dennoch Spaß und hat seine Daseinsberechtigung.
Vostok Games lädt die Spieler ein, Ihr Erfahrung in Form eines Feedbacks zu teilen, um die weitere Entwicklung von Survarium zu verbessern.
Aber es gibt nicht nur Neuigkeiten zum PvP-Modus, sondern auch zum begehrten Freeplay-Modus.
Freeplay ist auf dem Weg!
Aus einem aktuellen Entwicklertagebuch gehen neue Informationen über den Freeplay-Modus hervor.
So liegt der Fokus auf das Überleben in einer Welt, in der überall Gefahren lauern und jeder Schritt tödlich sein könnte. Auch die Story wird hier durch verschiedene Aspekte entwickelt und erzählt. Der Spieler kann entscheiden, wie er handeln möchte: er kann für verschiedene Fraktionen Aufgaben erfüllen, bei Zufallsevents teilnehmen oder nach wertvollen Gegenständen suchen und die Welt erkunden. Das Gefährliche hierbei: der Spieler hat nur ein Leben. Wenn er stirbt, so startet er wieder in der Spiele-Lobby und seine gesammelten Gegenstände befinden sich neben seiner Leiche.
Die Größe der Welt unterscheidet sich natürlich zu den Maps der anderen Modi. So ist die Welt im Freeplay-Modus um einiges größer und bietet verschiedene Areale, die nicht von Anfang an erkundet werden können. Erst muss die richtige Schutzkleidung und Ausrüstung gefunden werden. Einige Bereiche sind dagegen nur während, beziehungsweise über Quests erkundbar, die dann die Story vorantreiben.
Die Gebiete im Freeplay-Modus werden mit einem Spielerlimit versehen, damit nicht zu viele Spieler auf einem Fleck sitzen. Die Entwickler wollen damit eine bessere Atmosphäre erschaffen. Klingt ganz nach S.T.A.L.K.E.R.. Denn damals traf man ebenfalls eher selten auf einen Spieler, beziehungsweise NPC, und war eher auf sich alleine gestellt.
Wenn ein Spieler stirbt oder das Gebiet verlässt, so wird seine Platz direkt von jemand anderes eingenommen.
Ebenfalls S.T.A.L.K.E.R.-ähnlich: der Personenindikator. Man möchte, dass der Spieler ungefähr weiß, wo sich andere Spieler befinden, um einen kleinen Schutz vor „Campern“ zu gewährleisten. So soll die Anzahl der Spieler im Umkreis von etwa 150m angezeigt werden.
Etwa alle zwei Stunden soll es auch zu Stürmen in der Welt kommen. Kurz vor Beginn eines solchen Sturmes werden die Spieler gewarnt. Danach können keine neuen Spieler diese Welt betreten und alle verbleibenden Spieler, die sich zum Zeitpunkt des Sturmes noch in der Welt befinden, müssen Schutz suchen, um diesen zu überleben.
Alle Überlebenden haben danach die Möglichkeit die Gegend nach wertvollen Gegenständen abzusuchen, denn die Stürme legen einiges frei.
Durch Gegenstände, Ruf, Quests und Erfahrungspunkte kann auch im Freeplay-Modus die Spielfigur entwickelt werden. Aber hier gilt: wer seine wertvollen Gegenstände in die Lobby bringt, kann sie auch behalten und verkaufen. Wer stirbt, verliert seine gesammelten Gegenstände, die wiederum von anderen Spielern aufgesammelt werden können.
Apropos Quests: davon gibt es ganze drei verschiedene Arten im Freeplay-Modus von Survarium.
Zum einen haben wir die Story-Quests, die in der Lobby angenommen werden können und verschiedene Lösungen bieten, sodass sich immer eine etwas andere und individuelle Geschichte entwickelt und erzählt wird.
Dann gibt es noch die Nebenquests. Das sind Fraktionsquests, die meißt am Anfang eines Gebietes angenommen werden können. Je nach Ruf, ändern sich diese natürlich. Schließlich gibt es noch zufällige Quests, die durch Events oder während des Spiels auftauchen.
Ein ebenfalls sehr interessanter Aspekt ist das Karma-System im Freeplay-Modus. Jeder Spieler hat ein Karma-Level, das steigt und fällt, je nachdem, wie man sich gegenüber anderen verhält. Jeder kann das Karma-Level des anderen Spielers sehen und sich dann ein eigenes Bild über dessen Verhaltensweisen zu machen.
Kleiner Ausblick
Neue Modi? Her damit! So kommt es zu immer mehr Abwechslung in Survarium und es geht immer mehr in Richtung des fertigen Spiels.
Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich das Ganze noch weiterentwickelt, denn Survarium hat großes Potenzial.
Neben dem PvP- und Freeplay-Modus soll auch noch einen Koop-Modus geben, bei dem sich eine Gruppe von Spieler zusammentut, um Koopquests zu absolvieren. Man darf also gespannt sein, was demnächst noch kommen wird.
Weitere Informationen gibt es auf http://survarium.com/en