ROCCAT präsentiert heute auf der E3 in Los Angeles die Konzeptstudie ROCCAT Sova. Die Kombination aus Tastatur und Mauspad ist das Bindeglied zwischen der klassischen Steuerung von Spielen am PC und der Vielzahl neuer Mikrokonsolen, die primär für den Einsatz im Wohnzimmer gedacht sind. Neben den gängigen Controllern bietet ROCCAT mit dem Sova Gamern erstmals die Möglichkeit, beim Spielen auf der Couch eine mechanische Tastatur sowie eine Gaming Maus effektiv zu nutzen. Das modulare Gameboard stellt drahtlos eine Verbindung zu allen Konsolen und PCs her, die unter Android, SteamOS oder Windows laufen. In den aus Aluminium gefertigten Rahmen sind ein mechanisches Keyboard mit Cherry MX Switches sowie ein Mauspad bereits integriert. Per USB lässt sich jede beliebige Gaming Maus anschließen und in eine drahtlose Maus verwandeln. Ein leistungsstarker Akku sorgt für bis zu 12 Stunden Spielspaß. Bequeme Pads an der Unterseite verhindern einen Hitzestau und machen lange Gaming-Sessions problemlos möglich.
René Korte, Gründer und CEO von ROCCAT, über die Entwicklung des Sova: „Wir fanden die Entwicklung im Bereich der Mikrokonsolen immer spannend. Gleichzeitig haben wir uns gefragt, was wir als ROCCAT zu dieser Evolution im Gaming beitragen können und was uns als Gamer selbst noch fehlt. Die Antwort war einfach – eine technologisch und ergonomisch ausgereifte Lösung für die Steuerung mit Maus und Tastatur auf der Couch.“
Mit einer Polling-Rate von 1000Hz überträgt das ROCCAT Sova die Signale von Maus und Tastatur lagfrei an die angeschlossene Konsole oder den PC. Vorhandene Treiber werden auch über die drahtlose Verbindung erkannt. Das bedeutet, sämtliche Einstellungen der Maus lassen sich wie vom PC gewohnt vornehmen.
Ein wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung des ROCCAT Sova war und ist seine Modularität. Das Mauspad sitzt auf einer Schiene und ist so an die ergonomischen Vorlieben des Nutzers anpassbar. Auf der Rückseite des Aluminiumgehäuses ist eine weitere Schiene ein gefräst, an der sich zukünftig Tablets, Smartphones und weitere USB-Geräte anschließen lassen.
„Wir glauben, dass das Gaming auf unterschiedlichen Geräten zukünftig immer mehr miteinander verschmelzen wird. Mit dem Sova sind wir auf diese Entwicklung vorbereitet und wollen sie sogar auch ein Stück weit mit treiben. Neue Controls auf der Couch bedeuten auch neue Möglichkeiten für Entwickler und Spiele, die bisher im Wohnzimmer nicht stattgefunden haben“, so ROCCAT CEO René Korte.
Nutzer werden in der Lage sein, per 3D-Druck ihre eigenen Add-ons für das Sova herzustellen und ihre Ideen mit anderen zu teilen. Ob der Gamer eher eine Halterung für sein Smartphone oder für seine Getränkedose braucht, soll er selbst entscheiden. Das ROCCAT Sova bietet ihm die Möglichkeit beides umzusetzen.
Die auf der E3 vorgestellte Konzeptstudie wird von ROCCAT in den nächsten Monaten weiter entwickelt. Entscheidend hierfür ist das Feedback aus der Community. Unter www.ownthecouch.gg richtet ROCCAT einen Feedback-Button ein und informiert regelmäßig über den Stand der Entwicklung.
Quelle: PM