Deutschland ist eine Computerspiele-Nation, denn für jeden dritten Bundesbürger gehören digitale Spiele zum Alltag. Das liegt nicht zuletzt am hohen Unterhaltungswert. Außerdem trägt das Eintauchen in digitale Welten maßgeblich zur Entspannung bei. Aber auch der stärker werdende soziale Aspekt mit einer steigenden Bereitschaft, die Spielerfahrungen mit anderen zu teilen, nimmt immer mehr zu. Electronic Arts (EA) wollte es genau wissen und hat zum Weltspieltag am 28. Mai 2014 in Zusammenarbeit mit Ipsos Observer eine repräsentative Umfrage zur Beliebtheit von digitalen Spielen in Deutschland durchgeführt.
Digital überholt analog
Nostalgie schwingt mit, wenn Karten-, Gesellschafts- und Brettspiele aus der Schublade hervorgeholt werden und 48 Prozent der Befragten tun dies auch immer noch gerne, allerdings lediglich einmal pro Monat. Ganz anders verhält es sich bei digitalen Spielen. Hier machen die Deutschen keine Kompromisse, sondern integrieren den virtuellen Spielraum in ihren Alltag. Mehr als die Hälfte aller Befragten nimmt mindestens einmal pro Woche den Controller, das Tablet oder Smartphone zum Spielen in die Hand, wobei fast 30 Prozent den Reiz sogar in der täglichen Auseinandersetzung mit digitalen Welten sehen.
Spaß und Entspannung
Was macht die Faszination des digitalen Spieleerlebnisses aus? Endlose Welten mit kreativen Aufgaben fordern den Spieler täglich heraus. Doch auch wenn es zuweilen hektisch auf dem Bildschirm zugeht, vielen Spielern dient diese Form der Freizeitbeschäftigung zur Entspannung. 60 Prozent können erst in digitalen Kosmen so richtig abschalten. Die Hälfte aller Befragten ist sich jedoch einig, dass digitale Spiele vor allem Spaß machen und einen hohen Unterhaltungswert bieten. Egal ob Sieg oder Niederlage, bei den meisten stellt sich im Anschluss ein großes Gefühl der Zufriedenheit ein. Das bestätigten 57 Prozent.
Digitales Spielen als soziales Happening
Auch wenn digitale Spiele primär im Einzelspieler-Modus ausgefochten werden, begeistern sich immer mehr dafür, diese gemeinsam mit Freunden und Familie vor dem Bildschirm zu erleben. Ein Viertel aller Befragten legt Wert auf genau diese soziale Interaktion. Hinzu kommt noch, dass im Gegensatz zum analogen Spiel räumliche Grenzen kinderleicht überwunden werden können. Im Multiplayer-Modus suchen Spieler den Wettstreit mit anderen, die dafür nicht einmal im gleichen Land sitzen müssen. Gerade Jugendliche legen Wert auf Mobilität und Flexibilität, 38 Prozent der 16- bis 29-Jährigen bevorzugen den Spielespaß auf dem Smartphone.
Die Zahlen belegen eindeutig: Computerspiele haben sich zu einem allgegenwärtigen Kulturgut entwickelt. Mit dieser nachgewiesenen enormen gesellschaftlichen Relevanz steht fest, dass der Weltspieltag 2014 nicht ohne die Würdigung digitaler Spiele auskommt.
Quelle: PM