Die Geschichte von Need for Speed wird seit 1994 von Electronic Arts geschrieben – und es ist bis heute eine echte Erfolgsgeschichte. Mit Need for Speed Rivals ist seit dem 21. November 2013 bereits der 20. Teil der Serie erhältlich. Bis heute wurden weltweit weit mehr als 150 Millionen Exemplare von Need for Speed über den Ladentisch gereicht, und bis heute ist die Marke Need for Speed Synonym für heiße Rennaction, wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei und Traumwagen der renommiertesten Autohersteller aus aller Welt.
Mit „The Need for Speed“ für 3DO fing im Jahre 1994 alles an. Spieler konnten aus namhaften Autos der Zeit wie der Dodge Viper, Lamborghini Diavolo VT, Ferrari 512GT oder einem Porsche 911 Carrera auswählen. „Das Spielprinzip sollte den Grundstein legen, der bis heute Gültigkeit besitzt: Actiongeladenes Racing und wilde Verfolgungsjagden mit der Polizei“, sagt Götz Klingelhöfer, Head of Marketing EA Deutschland.
In den Jahren 1997 bis 1999 setzten „Need for Speed II“, „Need for Speed III Hot Pursuit“ und „Need for Speed Brennender Asphalt“ die Serie fort, bevor im Jahre 2000 ein echter Klassiker folgte – „Need for Speed Porsche“ mit einer einzigartigen Auswahl von über 80 Modellen der Zuffenhausener Edelschmiede.
Auch heute verkaufen sich die Kult-Titel von früher
„Need for Speed Hot Pursuit II“ war 2002 einer der ersten Titel für die damals neue Konsolengeneration mit PlayStation 2, GameCube und Xbox. Das Thema Musik in Videospielen gewann immer mehr an Bedeutung und in Hot Pursuit II gab es einen Soundtrack mit speziell für das Spiel komponierter Musik und Titeln bekannter Bands wie Uncle Kracker.
„Need for Speed Underground“ (2003) und „Need for Speed Underground 2“ (2004) erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit bei den Racing-Fans. Sie verfolgten inhaltlich einen ganz neuen Ansatz. Im Mittelpunkt standen ab sofort illegale, nächtliche Straßenrennen in US-Städten. Zudem gab es erstmals einen Karrieremodus und die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung der Fahrzeuge.
„Ein Phänomen der Videospiele-Serie ist, dass wir auch heute noch Titel vergangener Jahre verkaufen, die bereits Kultstatus erlangt haben“, so Götz Klingelhöfer. „Für zahlreiche Spieler auf der ganzen Welt ist Need for Speed fester Bestandteil der eigenen Gaming-Vergangenheit und viel mehr als ein reines Videospiel – eben ein Stück echter Motorkultur. Gerade dies wollen wir aktuell mit der Ikone Ken Block als unserem neuen Need for Speed Racing Advisor unterstreichen.“
„Need for Speed Most Wanted“ war 2005 eines der ersten Spiele für die neue Xbox 360 überhaupt. Ziel war es, der meistgesuchte Fahrer einer 15 Fahrer umfassenden Blacklist zu werden. „Need for Speed Carbon“ (2006) war sowohl eine Fortsetzung der Story als auch des Spielprinzips des Vorgängers und behandelte das damals sehr populäre „Canyon Racing“, bei dem steile, serpentinenreiche Passstraßen zur Rennstrecke auserkoren wurden.
Hollywood-Action für PC und Konsole
Mit „Need for Speed ProStreet“ ging es 2007 raus aus der Illegalität und zurück auf die Rennstrecke. In „Need for Speed Undercover“ (2008) schlüpften die Spieler in die Rolle eines verdeckten Ermittlers, der auf die Jagd nach Rasern geht und auch ein Hauch von Hollywood hielt Einzug in die Serie: In den Filmsequenzen, die in den Verlauf der Story eingebettet wurden, traten Schauspielerinnen wie Maggie Q. oder Christina Milian auf. Im September 2009 erschien „Need for Speed Shift“ für PC, XBox360, PlayStation 3 und PlayStation Portable, im November des gleichen Jahres folgte dann „Need for Speed Nitro“ für Wii und Nintendo DS. Als Free-2-Play Onlinespiel folgte im Juli 2010 „Need for Speed World“, das bis heute mehr als 20 Millionen registrierte Spieler überzeugt hat.
„Need for Speed Hot Pursuit“ war 2010 der dritte Teil der Hot Pursuit Serie – und erstmals komplett in 3D. Es war der erste Titel, der unter Federführung des britischen Criterion Studios entstand. Eine besondere Neuerung, die seitdem in keinem Need for Speed Titel mehr fehlt, war Autolog, also die Möglichkeit, den eigenen Spielfortschritt und die eigenen Bestzeiten online mit seinen Freunden und dem Rest der Welt zu vergleichen.
„Shift 2 Unleashed“ wurde im März 2011 veröffentlicht, im Herbst des gleichen Jahres folgte „Need for Speed The Run“, bei dem erneut die illegalen Straßenrennen in den Mittelpunkt rückten. Ziel des Spiels war es, sich von der West- zur Ostküste der USA in einer Art Cannonball Run durchzukämpfen. Für die digitalen Zwischensequenzen wurden reale Schauspieler verpflichtet, darunter Mad Men-Darstellerin Christina Hendricks.
Rivalität – der Kern von Need for Speed
An alte Erfolge anknüpfen konnte EA mit „Need for Speed Most Wanted“, dem Nachfolger des 2005er Titels, diesmal aus dem Hause Criterion. In einer riesigen Open World und mit einem erweiterten Online-Modus messen sich die Spieler gegeneinander und klimmen die Liste der besten Straßenrenner der Stadt empor.
Rivalität auf der Straße ist das Thema des neuesten Teils der Franchise: In „Need for Speed Rivals“ wählen die Spieler ihre Seite, Cop oder Racer und versuchen mit Fahrkunst und diversen anderen Hilfsmitteln wie Straßensperren, EMPs und Nagelbändern, die Gegner abzuschütteln. Rivals gibt den Startschuss für eine ganz neue Need for Speed Generation, es ist als erstes Rennspiel zum Release der neuen Konsole PlayStation 4 in den Handel gekommen und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Grafik und Gameplay. „In Rivals finden die Spieler alles, wofür die Marke Need for Speed seit jeher steht: Verfolgungsjagden, illegale Straßenrennen, Customizing ihres Autos und natürlich die heißesten Sportwagen der Welt“, erklärt Götz Klingelhöfer.
Need for Speed Rivals ist ab sofort für PlayStation 3, Xbox 360 und PC sowie für Xbox One und PlayStation 4 erhältlich.
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