The Walking Dead (Folge 1-5)
Wie würde die Menschheit heute im Falle einer Zombie Invasion wohl reagieren? Telltales berüchtigtes Spiel wird groß gefeiert. Dies ist die Geschichte EINES Menschen:
Zu Anfang lerne ich Clementine kennen. Ein kleines Mädchen, welches ich auf der Flucht vor eben diesen Eindringlingen finden. Von hier an fühle ich mich von Tag zu Tag verbundener mit ihr… Verantwortlich für das was ihr in dieser Welt alles passieren kann.
Im Laufe der Monate erleben wir zusammen viel Schreckliches, treffen neue Menschen und werden allmählich zu einer Gruppe mit Zusammenhalt. Aber wie die Gegebenheiten es so fordern können, kann Miteinander ein Trugschluss sein. Und so fallen die ein oder anderen schweren Entscheidungen und aus einem Mann mit Zurückhaltung und Engagement, sticht nun Überlebenswille und schicksalsverändernde Motivation aus den Augen.
In einem Motel treffen wir eine kleine Gruppe Zombies die, wie es den Anschein hat, ein Mädchen oder eine junge Frau belagern. Aus einem Rettungsversuch wird ein bewilligter Selbstmord. Wie soll es mit der Welt nur weitergehen?
Wir verlieren einige Menschen und als es fast so scheint wie wenn wir dem Untergang geweiht werden kommen Clem und ich uns noch näher und die Verantwortung wird größer. Ich lasse zu sie weiter an der Planung mitwirken zu lassen, ob es eine gute Idee sein mag?
Der Tod von Kennys Frau Katja und seinem Sohn Duck wirkt schwer und fast scheint es als gäbe es kein Weiterkommen. Erst der Obdachlose Chuck bewirkt, dass wir uns alle auf das Überleben konzentrieren und lässt dafür selbst sein Leben.
In Savanah angekommen stehe ich erneut vor einem Scheiterhaufen der Menschheit: Eine Gruppe von Menschen, die selbst nur die Stärksten sucht und den Rest qualvoll tötet und zu Zombies mutieren lässt, spaltet meine Ansichten über die überlebenswichtigen Möglichkeiten die uns zur Verfügung stehen und die nicht zu akzeptierenden und unmenschlichen Machenschaften.
Hinzu kommt die Entführung von Clem und die Tatsache das ich auf der Suche nach ihr gebissen wurde. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Nur der Tatsache das Kenny endlich aufzuwachen scheint habe ich es zu verdanken zu finden, aber mein Lebensweg neigt sich dem Ende und so überlasse ich das mir ans Herz gewachsene kleine Mädchen, dem ich die Haare geschnitten habe um sie weniger greifbar für die Untoten zu machen, dem ich das Schießen beigebracht habe, der vermeintlichen Obhut von Omid und Christa und verlange von ihr einen letzten schweren Wunsch.
… derweil und nicht allzu weit vom Ausgangspunkt der Geschichte entfernt…
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