Nach dem erfolgreichen ersten Band der „Spider-Man: Ein neuer Tag“-Reihe, geht die komplett neu gestaltete Spider-Man-Reihe weiter. Ob Band 2 mit dem großartigen Vorgänger mithalten kann, lest ihr in unserer Kritik.
Ein neuer Beginn
Es ist eine Zeit des Neuanfangs für den erstaunlichen Spider-Man, aber auch eine Zeit neuer Probleme! Was haben der Netzschwinger und Dr. Curt Connors, das Alter Ego der Echse, mit der Geburt des bizarren Freak zu schaffen? Und welche böse Macht verbirgt sich hinter dem Schneesturm, der Spidey, Wolverine und ganz Manhattan schlottern lässt?
Großartige Kunst
Der Zeichenstil von Phil Jemenz, Chris Bachalo und Barry Kitson ist überragend. Dies ist auch das Hauptverkaufsargument für diesen Band, da die Story nur dahinplätschert. Die Dialoge sind stellenweise plump und erreichen nicht im Geringsten das Niveau des ersten Bandes. Außerdem sind die Bösewichte in diesem Band nicht sehr kreativ und gerade hiervon hätten wir uns mehr erwartet. Obwohl wir uns schon bei dem ersten Band an viele Neuheiten gewöhnen mussten, sind die Einschnitte immer noch schwer zu verkraften. Wir sind sicherlich nicht die Einzigen die beispielsweise Mary-Jane wieder haben wollen…
Fazit:
Die großen inhaltlichen Veränderungen waren schon ein großer Kritikpunkt beim ersten Band und diesmal gesellt sich die schwache Geschichte dazu. Wieso gibt es einen so drastischen Abfall der Qualität der Dialoge? Daher bleibt uns nur der Wehmutstropfen, das die Zeichnungen unglaublich gut gestaltet sind und sie für uns als Kaufgrund ausreichen.
Eckdaten
Umfang: 172 Seiten
Preis: 16,95 Euro
ISBN: 978-3-86201-435-4
VÖ: 14. August 2012