Die Katze ist aus dem Sack, wobei sie, wenn man es genau nimmt, diesen gar nicht verlassen darf. Gemeint ist die mittlerweile offizielle Bestätigung seitens Nintendos, dass nach dem 3DS auch die Wii U über eine Regional-Sperre verfügen wird.
„Was auf der Wii U gespielt werden darf, ist durch eine Regional-Sperre begrenzt. Software, die nicht in der gleichen Region verkauft wird, kann nicht gespielt werden.“, so der Wortlaut eines Sprechers des Mario-Imperiums aus der aktuellen Ausgabe der Famitsu.
Vorbei also die vage Hoffnung, Spiele schon vor dem oft verhältnismäßig späten Europa-Release zu zocken, beziehungsweise Japan-exklusive Softwareperlen erwerben zu können. Was zu der Entscheidung geführt hat, kann nur gemutmaßt werden, jedoch erscheint diese nicht sehr zeitgemäß, bedenkt man, dass Microsoft und Sony seit Jahren ohne derartige Restriktionen ausgekommen sind. Allerdings ist es auch hier vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis findige Tüftler eine Hintertür öffnen.