Mit der Modifikation DayZ für die Militärsimulation ArmA 2 ist dem Entwickler Dean Hall ein wahrer Coup gelungen. Leider werden aktuell die offiziellen Server von Hackern und Cheatern heimgesucht, wie der Mod-Erfinder nun über Twitter mitteilt.
Die offiziellen Server der DayZ-Modifikation für die Militärsimulation ArmA 2 werden aktuell von Hackern und Cheatern heimgesucht. Das berichtet Mod-Erfinder Dean Hall über den Kurznachrichtendienst Twitter. Demnach sollen Spieler die offiziellen Server meiden und auf private Server ausweichen: „Ja [Hacker und Cheater] sind ein großes Problem. Wir haben bereits daran gearbeitet, diese Probleme in der Retail-Fassung einzudämmen. Bis dahin solltet ihr die privaten Server nutzen“, heißt es in der Twitter-Nachricht. Inwiefern die Entwickler das Problem mit Hackern und Cheatern in der Retail-Version eindämmen können, bleibt abzuwarten. Wann die Verkaufsversion der Zombie-Modifikation erhältlich sein wird, steht noch nicht fest.
Die erfolgreiche Modifikation hat beinahe eine Millionen Anhänger. Und die Spielerzahlen wachsen weiter. Nach der Statistik auf der Webseite sind derzeit immerhin knapp 800.000 Charaktere am Leben. Gespielt wurden dabei bisher rund 1.210 Jahre. Dabei liefen die Spieler mehr als 1.347.500.000 Kilometer. Die Welt ist mit sage und schreibe 225 Quadratkilometern erstaunlich groß.