Aus Alcatraz auszubrechen ist unmöglich? Falsch, das funktioniert sehr wohl. Daedalic verriet uns während der Gamescom, wie dies möglich ist.
Unser Charakter ist Jo und seine Freundin, welche ebenfalls steuerbar ist, heißt Francine. JO wurde aufgrund eines Raubüberfalls zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt und er plant, wer hätte es gedacht, auszubrechen. Francine hilft im natürlich nach einem Gespräch während der Besuchszeit dabei.
3 Freunde, welche ebenfalls „einsitzen“ müssen, sind ebenfalls an seiner Seite und unterstützen die beiden, wo es nur möglich ist. Durch einen einfachen Klick am Bildschirmrand, wechselt der Spieler zwischen Jo und Francine und erledigt verschiedene Aufgaben der Reihe nach, um im Spiel voran zu kommen. Dabei verstrickt sich der Spieler in immer mehr Probleme, die teilweise sehr schwierig zu lösen sind. Zumeist handelt es sich bei solchen Problemen um ehemalige „Kollegen“ von Jo und Francine, welche das Geld von dem Raubüberfall erbeuten möchten. Das Problem: Nur Jo weiß, wo die Moneten sind und verrät zunächst kein Wort darüber.
Inspiriert wurde Daedalic von „A Vampire Story“ ,was die Steuerung und Grafik anbelangt. Das bedeutet, dass die typische animierte Grafik, welche von dem Entwickler immer verwendet wird, auch hier wieder genutzt wurde, was das Spiel sehr interessant gestaltet. Die Hintergrund-Musik wurde lustig, aber auch zugleich in bestimmten Situationen gar bösartig implementiert.
Wer also Lust auf die Kämpfe im Gefängnis, eine paranormale Geschichte mit offenem Ende und eine seltsame Art von Humor hat, der macht bei dem Spiel 1954 Alcatraz nichts falsch.