Schlechte Quartalszahlen, Börsentiefgang, das sind keine besonders guten Zeiten für das bekannteste soziale Netzwerk der Welt.
Wer diese Quartalszahlen zu sehen bekommen hat, dem war sofort klar, dass es hier zur Zeit nicht gut für Facebook läuft. Das soziale Netzewerk büßte unterm Strich 157 Millionen Dollar ein. Wie es zu so einer gigantischen Summe kommt liegt an sich auf der Hand: Wenn man zu viel ausgibt und zu wenig einnimmt kommt unterm Strich ein dickes Minus raus. Soviel dürfte jedem klar sein. Das ist es auch, denn diese Tatsache schlägt sich wiederrum auf die Facebookaktie nieder. Ein erneuter Börsentiefgang war die Folge.
Erschreckend ist, dass Facebook 2011 noch geschlagene 240 Millionen Dollar verdient hat. Laut der Nachrichtenagentur Boomberg hat sich die Nutzerzahl in der USA im vergangenen halben Jahr um 1,1 Prozent verringert. Dieser Trend soll sich laut einer Studie des Analysten Rory Mather (Capstone) auch noch fortsetzen. 23 Länder in denen Facebook mindestens 50 Prozent Marktanteil hat tut sich nichts mehr am Wachstum und in 14 Ländern verlangsamt sich das Wachstum.
Firmenchef Mark Zuckerberg äußert sich zum aktuellen Stand der Dinge: „Es gibt viele Herausforderungen, aber wir gehen sie an”.
Wir dürfen also gespannt sein.