Wir haben uns für euch, Bethesda’s neuesten Ego-Shooter Prey 2 ausführlich angeschaut, für eine Fortsetzung gibt sich der Titel erfreulicherweise wirklich sehr innovativ. Aber gleich auf den ersten Blick fällt auf das der Nachfolger relativ wenig mit dem Vorgänger zu tun hat! Was genau wir damit meinen und was euch alles erwartet nun in unserer großen Vorschau.
Ein neuer Held
In Prey 2 spielt ihr nicht mehr den Indianer Tommy, der im ersten Teil die Hauptrolle hatte, sondern erlebt die Geschichte von U.S. Marshal Killian Samuels, der, ähnlich wie Tommy, von Aliens entführt wurde. Die Aliens entführen ein ganzes Flugzeug, in dem sich auch der U.S. Marshal befinden, als er zu sich kommt findet er sich in einen Trümmerhaufen wieder. Auch Killian befindet sich auf der Sphere und versucht sich gegen seine Entführer zu wehren, doch der Übermacht der Aliens ist er nicht gewachsen und wird nach einigen Gefechten außer Gefecht gesetzt.
Einige Jahre vergehen und Killian, mittlerweile ein Kopfgeldjäger, befindet sich nun auf dem Planeten Exodus und glaubt der einzige Mensch auf dem Planeten zu sein, doch kurze Zeit später trifft er auf einen weiteren Menschen, den Spieler des ersten Teils kennen sollten. Exodus, der Schauplatz von Prey 2, ist ein Planet, auf dem eine Hälfte der Welt ständig der Sonne zugekehrt ist und auf der anderen herrscht die ewige Nacht. So besucht man auch Schauplätze im Grenzbereich wie die Stadt Bowery, hier zeigten die Verantwortlichen der Presse auch schon eine Vorführung.
Schnelligkeit ist gefragt
Im Vorgänger drehte sich viel um Bewegung, ihr konntet an Decken und Wänden laufen, auch in Prey 2 dreht sich viel um Bewegung, jedoch ein klein wenig anders.
Beispielsweise flieht eine Zielperson und ihr müsst so schnell es geht hinterher. Immer wieder kommen Gegner und stellen sich euch in den Weg und versuchen euch aufzuhalten. Kletternd und springend versucht ihr euch schnell fortzubewegen, könnt euch aber nur mit den Händen an Vorsprüngen festhalten. Um euch die Gegner vom Hals zu schaffen, zieht ihr eure Waffe und schießt sie über den Haufen. Egal ob ihr gerade im Sprung seit oder an einem Abgrund hängt, eure Waffe könnt ihr jederzeit benutzen.
Ihr entscheidet
In Prey 2 müsst ihr immer wieder Entscheidungen treffen, die euer Dasein als Kopfgeldjäger beeinflussen. Hier ein Beispiel: Euer Auftrag lautet, die Zielperson zu finden, klingt nicht allzu schwer aber ihr braucht Informationen um den Aufenthaltsort zu erfahren. Bei einem Informanten könnt ihr für 2.000 Credits (Die Währung in Prey 2) Infos bekommen. Nun müsst ihr entscheiden ob ihr zustimmt oder ablehnt. Lehnt ihr das Angebot ab, bekommt ihr es mit dem Leibwächter des Informanten zu tun, den ihr aber ganz leicht erschießen könnt, danach bekommt ihr eure Informationen ganz ohne Geldverlust.
Da ihr nun wisst, wo sich eure Zielperson aufhält, kontrolliert ihr mit dem sogennanten Scanner alle Personen in der Umgebung. Grün bedeutet, keine Gefahr, sollten die außerirdischen allerdings gelb oder rot aufleuchten, könnten sie lukrative Ziele sein. Euer Zielort ist ein Lokal, vor dem einige Anhänger der gesuchten Person stehen. Ihr schnappt euch einen und benutzt ihn als Deckung, ihr lauft in das Lokal, seht euer Ziel und feuert einige gezielte Schüsse ab, doch euer Ziel entkommt und eine Verfolgungsjagd beginnt. Mit Energiefesseln, die ihr nach eurer Zielperson werfen könnt, schnappt ihn aber doch noch und steht nun vor der nächsten Entscheidung: Übergebt ihr ihn euren Auftragsgeber oder foltert ihr ihn um mehr Informationen zu halten. Das Zweite könnte für den gefangenen aber tödlich enden und ihr geht am Ende vielleicht leer aus.
Unsere Einschätzung gibt es auf der nächsten Seite…