SPOILER ALARM! Dieser Artikel enthält Spoiler für Leute die noch nicht Mass Effect 2 gespielt haben.
Mac Walters, der Chef Autor der Mass Effect-Spiele, hat auch diese Geschichte geschrieben, die mit einigen offenen Fragen in Mass Effect 3 aufräumen soll. Der Comic spielt nach Mass Effect 2 und sollte gerade wegen der Story von jedem Fan gelesen werden.
Omega
Commander Shepards Sieg über die Kollektoren gab Cerberus die Gelegenheit, eine neue Kolonie auf der anderen Seite des Omega 4-Portals zu gründen. Dort begannen die Menschen, die Technik der Aliens zu erforschen, was sich als schwerer Fehler erwies. Doch das merkten sie erst, als ihr Stützpunkt von biomechanischen Monstern überrannt wurde, die anschließend mit Cerberus-Schiffen Richtung Omega-Station aufbrachen. Die Invasion stellt die Königin Omegas, Aria T‘Loak, vor eine schwierige Situation.
Das war noch nicht alles
Die Story gibt uns einen viel tieferen Einblick in die Vergangenheit von Aria T’Loak, einem der interessantesten Charaktere aus Mass Effect 3. Mac Walters hat mit den bisherigen Spielen bereits gezeigt, dass er eine interessante Geschichte schreiben kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass „Mass Effect: Invasion“ auch fesselnd ist. Der Look des Comics ist unglaublich und die einzelnen Rassen sind gut getroffen. Dabei wird nicht auf Realismus gesetzt, sondern es hat einen deutlichen Comic-Einschlag. Zu der Hauptstory bekommt ihr noch „Mass Effect: Conviction“, die euch den Charakter von James Vega näher bringt. Diese Geschichte gibt es auch kostenlos im Internet und sie verbindet die Geschichte von „Mass Effect 2 – Die Ankunft“ und „Mass Effect 3“.
Fazit:
Eine unglaubliche Story und die schön gestalteten Zeichnungen sind alleine schon ein Kaufgrund für diesen Band. Da sicherlich jeder Mass Effect hauptsächlich wegen der Story spielt, ist der Band ein Pflichtkauf für jeden Fan. Für die Kosten von einem DLC bekommt ihr hier einiges an Story geliefert und daher können wir euch nur empfehlen zuzugreifen.
Eckdaten
Umfang: 108 Seiten
Preis: 12,95 Euro
VÖ: 15. Mai 2012