Pika-Pikachu! Wer kennt diese Worte nicht?! Natürlich ist das Pokemon von der Spiele- und Animeserie gemeint. Nun erscheint mit PokèPark 2 – Die Dimension der Wünsche ein weiteres Abenteuer mit Pikachu in der noch jungen Spielereihe der Nintendo Wii. In unserem Test verraten wir euch, ob Pikachu neben Team Rocket auch uns schocken konnte.
Wie alles begann…
Wir starten wie auch im Vorgänger mit Pikachu und begegnen schon nach kürzester Zeit ein weiteres Pokemon, Plinfa. Hier wird uns dann ganz genau die Steuerung erklärt und wir dürfen unser erstes Minispiel in Form von Fangen absolvieren. Haben wir ein Spiel gegen ein Pokemon gewonnen, bekommen wir Beeren – die als Währung dienen – und unser Feind wird zu unserem Freund. Rufen wir das Menü auf, dass auch Pokepark Album genannt wird, können wir unsere bisher befreundeten Pokemon, unsere Partner, wichtige Items, Sammlung und Fotos begutachten. Dort können wir auch jederzeit Speichern. Einige Zeit später treffen wir Ottaro, dass unser erster Begleiter im Spiel ist.
Alles scheint idyllisch zu sein, aber der Schein trügt, immer wieder verschwinden Pokemon spurlos. Wir finden heraus, dass diese durch ein Plakatportal in eine andere Dimension, den WunschPark gebracht wurden und festhalten werden. Also machen wir uns mit unseren Begleitern auf diese Pokemon zu befreien.
So lernt man heutzutage Freunde kennen…
Wie Anfangs schon erwähnt, werden fremde Pokemon zu unseren Freunden wenn wir sie in einem Spiel schlagen, hierbei gibt es nicht nur das Fang-Spiel, sondern auch andere Möglichkeiten um sie zu unseren Freunden zu machen. So haben wir unseren ersten Kampf gegen Praktibalk, dort können wir unsere Attacken von Pikachu testen. Halten wir die Taste „1“ gedrückt, lädt sich der Donnerblitz auf, schütteln wir die Wii-Fernbedienung wirbelt Pikachu mit seinem Schwanz – auch Eisenschweif genannt – seine Gegner im Umkreis um. Dabei kommt das ganze Spiel ohne einen Nunchuk-Controller aus. Haben wir ihn besiegt, bekommen wir wie gewohnt Beeren und seine Freundschaft als Belohnung. Neben Fangen und Kämpfen gibt es noch die Möglichkeit durch gefundene Gegenstände die ein Pokemon sucht, seine Freundschaft zu gewinnen. Versteck-Spiele und Quiz runden das Paket ab. Dadurch kommt nicht gerade viel Abwechslung hinzu. Anfangs machen die Spiele noch Spaß bis wir uns selber sagten: „Ohman nicht schon wieder Fangen/Kämpfen!“.
4 Pokemon für PokePark
Damit wir nicht zu eintönig durch die Spielwelt spazieren, haben wir noch weitere 3 Begleiter dabei, diese unterscheiden sich dabei wesentlich. Mit Ottaro können wir auch auf dem Wasser unterwegs sein. Mit Serpifeu können wir höher gelegene Stellen erreichen und schneller rennen, was natürlich die Steuerung beeinträchtigt. Einige Felsen können wir mit Floink zerbrechen und so neue Wege eröffnen, dafür ist das Feuerpokemon sehr langsam. Durch die vielen positiven und negativen Eigenschaften müssen wir genau beachten, welche Pokemon wir gegen welche antreten lassen. So können wir zum Beispiel Serpifeu‘s Schnelligkeit im Fang-Spiel nutzen, solange es keine Wassergebiete gibt.
Damit wir stets mithalten können, können wir unsere Pokemon trainieren lassen. Insgesamt gibt es sechs Trainer-Pokemon, vier Stück trainieren die individuellen Attacken eines Pokemon, die anderen zwei erhöhen die Schnelligkeit und die Gesundheit.
Präsentiermon
Neben insgesamt vier Teilorten, die jeweils noch einmal in zwei Gebiete unterteilt sind, gibt es noch vier Zonen in der Wunsch-Dimension und in der Mitte wartet der Wunschpalast entdeckt zu werden. Hierbei ist für jeden Liebhaber etwas dabei, so spielen wir am Ufer, im Gebirge, unter Schneelandschaft und vieles mehr.
Die Grafik kommt wie gewohnt in Pokemon Spielen mit einer Comicgrafik daher, leider mit einer sehr schlechten aber süßen Art. Texturen im Spiel gibt es wirklich kaum welche, sondern nur dahin geklatschte Farben. Überall wo wir hinschauten sahen wir Kanten, auch an unseren am meisten präsentierten Pokemon. Pluspunkte sammeln kann PokePark 2 am meisten an seinen Pokemon, diese sehen wie gewohnt süß und farbenfroh aus. So lassen wir unser Pikachu auf uns zulaufen und sehen ihm dabei zu wie er zu uns schaut und versucht mit eingezogenen Armen zu uns zu dackeln. Um die Hauptstory durchzuspielen braucht man ca. 12 Stunden Spielzeit plus drei Stunden um die erweiterte Hauptgeschichte zu schaffen. Dies ist nicht gerade viel für ein Pokemon Spiel, aber ist die Kampagne durchgespielt gibt es noch einiges zu erledigen, es gilt 26 Wahrweiße Federn, 194 Freunde und 40 Federn zu finden.
Fazit und Wertung folgen auf der nächsten Seite…