QIDI TECH Q1 Pro – Test/Review

    Design und Verarbeitung:

    Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die einzelnen Elemente des QIDI TECH Q1 Pro.

    Der Drucker von außen:

    Das Gehäuse hat insgesamt die Form eines Würfels mit abgerundeten Kanten. Es besteht aus schwarz mattem Kunststoff mit einer Tür und abnehmbarer Abdeckung aus transparentem Kunststoff. Rechts an der Vorderseite befindet sich ein Touchdisplay zur Bedienung des Druckers. Das Filament wird an der hinteren linken Seite in das Gehäuse geführt, dort befindet sich auch der Spulenhalter. So ist das Filament problemlos von vorne zugängig. Darüber hinaus befinden sich an der Rückseite noch Abluftöffnungen.

    Der Drucker von innen:

    Der Innenraum des QIDI TECH Q1 Pro ist sehr aufgeräumt. Die z-Achse wird links und rechts mit jeweils zwei Linearwellen geführt. Zum Antrieb befindet sich links und rechts noch jeweils eine Trapezgewindespindeln. Die beiden Motoren befinden sich unter einer durchgängigen Bodenplatte, die quasi nahtlos an der Front endet. So können Filamentreste sehr einfach aus dem Bauraum entfernt werden. Am oberen Ende des Bauraums findet sich der CoreXY-Antrieb mit seinen Linearwellen und Rundführungen. Bewegt werden die x- und y-Achse, wie üblich, über nachspannbare Zahnriemen. Die Filamentführung erfolgt von der Rückseite her am oberen Ende des Druckers entlang. Zudem befindet sich im Bowden-Tube ein Filament-Run-Out-Sensor. Im Innenraum befindet sich noch eine Kamera zur Überwachung des Druckraums und eine aktive Druckraumheizung.

    Die Bauplattform:

    Dem allgemeinen Standard folgend verfügt der Drucker über eine Dauerdruckplatte aus Federstahl mit PEI-Beschichtung und einer rauen Oberfläche. Sie wird magnetisch auf dem Heizbett gehalten. Führungselemente an der Rückseite helfen dabei, die Druckplatte sauber auszurichten.

    Die Extruder-Einheit:

    Sehr kompakt fällt die Einheit aus Direct-Drive-Extruder und Hotend aus. Der Extruder nutzt zwei angetriebene, profilierte Förderräder aus Metall. Die Bimetall-Druckdüse und das Keramikheizelement erlauben es das Hotend auf eine Temperatur von bis zu 350 °C aufzuheizen.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.