Fractal Design Mood – Test/Review

    Design, Verarbeitung und Ausstattung:

    In den nächsten Abschnitten schauen wir uns nun von außen nach innen das Gehäuse im Detail an. Dabei gehen wir unter anderem auf das Design, die Lüfter-Kompatibilität und das Kabelmanagement ein.

    Die äußere Erscheinung:

    Von außen dominiert klar die gleichmäßige und unaufdringliche Formgebung des Fractal Design Mood. Besonders ins Auge fällt dabei natürlich der Stoffüberzug, der die Front sowie die rechte und linke Seite des Gehäuses einnimmt. Die Rückseite besteht aus einem vollflächigen Lüftergitter. Für dieses befindet sich ein magnetischer Staubfilter im Lieferumfang, um das Eindringen von Staub ins Gehäuse verhindern zu können. Auch die Oberseite des Gehäuses besteht aus einem Lüftergitter. Dieses ist jedoch feiner aufgebaut und dient der Abluft des Gehäuses. Die Gehäuseunterseite beinhaltet die Öffnung für das I/O-Shield sowie die Slotblenden dementsprechend werden alle Kabel von unten angeschlossen und auch ein Teil der GPU-Abwärme wird hier weggeführt.

    Das IO-Panel findet sich vorne an der Gehäuse-Unterseite und ist quer ausgerichtet. Es verfügt über einen Power-Button, in dem eine LED integriert ist. An USB-Ports finden sich hier ein USB-3.2-Gen2x2-Anschluss und zwei USB-3.2-Gen1-Anschlüsse vom Typ A. Ebenso gibt es auch einen kombinierten Klinkenanschluss für Mikrofon und Headset.

    Das Innenleben – Lüfter und Radiatoren:

    An der Oberseite besitzt das Gehäuse einen vorinstallierten 180 mm großen Dynamic-Lüfter. Zusätzlich können an der Rückseite bis zu zwei 120 mm oder 140 mm große Lüfter installiert werden. So kann man beim Einbau eines CPU-Luftkühlers den Luftstrom verstärken. Darüber hinaus kann man hier auch einen Radiator bis zur Baugröße 280 mm installieren und so eine Wasserkühlung in das Gehäuse integrieren. Da hier nur kleine CPU-Luftkühler Platz finden, bietet eine 280 mm AiO natürlich eine deutlich höhere Kühlleistung. Die Grafikkarte bezieht ihre Frischluft aus dem Gehäuseinneren und die stoffbespannte Gehäuseoberfläche.

    Das Innenleben – Mainboard-Tray und Kabelmanagement:

    Das Mainboard-Tray ist für die Monate eines Mini-ITX-Mainboards direkt vorbereitet. Wie bereits erwähnt, wird das I/O-Shield nach unten ausgerichtet. Im Mainboard-Tray ist eine Öffnung für die Montage einer Backplate vorhanden dazu müssen allerdings die Grafikkarte und das Riserkabel ausgebaut werden.

    Die offene innere Struktur des Gehäuses bietet viele Möglichkeiten für die Kabelführung. Gesonderte Kabelführungen oder Gummiverschlüsse der Durchführungen gibt es hier nicht, allerdings werden sie auch nicht benötigt, da kein Blick ins Gehäuseinnere gegeben ist. Am Rahmen finden sich mehrere Befestigungspunkte für Kabelbinder, um eine saubere Kabelführung zu erreichen.

    Grafikkarten können mit einer Länge von bis zu 325 mm verbaut werden. Bei der Dicke muss man sich allerdings auf 2 Spots beschränken, mit Blick auf die Höhe darf diese aber etwas über den Slotbereich hinausragen.

    Laufwerksoptionen:

    Im Gehäuse finden maximal ein 2,5″- und ein 3,5″-Laufwerk Platz. Das 2,5″-Laufwerk wird mit einem Bracket seitlich im Gehäuse montiert. Um ein 3,5″-Laufwerk einbauen zu können, darf im Gehäuse keine AiO verbaut sein. Wenn ein CPU-Luftkühler montiert ist, ist oberhalb des Kühlers ein Freiraum verfügbar, sodass sich das 3,5″-Laufwerk am Fan-Bracket montieren lässt.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.