ASUS Republic of Gamers präsentiert den überarbeiteten ROG Ally X

(Bildquelle: Asus)

ASUS Republic of Gamers (ROG) hat mit dem ROG Ally X die neuste Version des beliebten ROG Ally Gaming-Handheld vorgestellt. Als Herzstück kommt dabei wieder der AMD Ryzen™ Z1 Extreme Prozessor zum Einsatz, der mit einem vergrößerten Speicher, RAM und verlängerter Batterielaufzeit versehen wird. Weitere Verbesserungen betreffen die Ergonomie und die Joysticks. Armoury Crate SE 1.5 setzt zudem noch viele Verbesserungen auf der Softwareseite um.

Basis der in den ROG Ally X eingeflossenen Verbesserungen war das Feedback der User. So wird der SSD-Speicher von 512 GB auf 1 TB erweitert, um mehr Platz für Spiele zu schaffen. Durch Veränderungen am Mainboard kommt nur eine M.2-SSD im 2280 Format zum Einsatz, wodurch ein leichterer Austausch möglich wird. Die Arbeitsspeicherkapazität steigt von 16 GB auf 24 GB RAM an, zum Einsatz kommt hierbei LPDDR5X-7500-RAM. Somit stehen dem System und der CPU mehr RAM zur Verfügung, um beispielsweise noch feiner aufgelöste Texturen zu unterstützen. Die Kapazität des Akkus verdoppelt sich auf nun 80 Wh. Wodurch ein deutlich längerer, mobiler Einsatz möglich wird. Trotz aller Verbesserungen erhöht sich das Gewicht nur um 70 g. Dank der optimierten Gewichtsverteilung fühlt sich der Ally X jedoch leichter an.

Das Gehäuse des ROG Ally X wurde ebenfalls überarbeitet und mit einer neuen, schwarzen Farbgebung versehen. Die Handgriffe sind etwas tiefer und abgerundeter ausgeführt, bei einer nur leichten Erhöhung der Gehäusedicke. Buttons und Sticks sind ergonomischer ausgerichtet und eine Abschrägung hin zu den Triggern lässt einen diese leichter betätigen. Die neuen Joysticks bieten eine längere Lebensdauer von bis zu 5 Millionen Zyklen, zudem nutzen sie etwas steifere Federn. Auch das D-Pad setzt Eingaben noch präziser um. Statt des XG Mobile-Anschlusses kommen beim ROG Ally X nun zwei USB-C Ports zum Einsatz, von denen einer Thunderbolt kompatibel ist. So kann man auch auf Docks von Drittherstellern oder externe GPUs zurückgreifen.

Um im Inneren Platz für den vergrößerten Akku zu schaffen, sind die neuen Lüfter um etwa 23 % kleiner geworden, nutzen aber um 50 % dünnere Lüfterbretter. Die Luft wird durch innenliegende Kanäle zu einer Öffnung an der oberen Ecke geführt. So kann um 24 % mehr Luft durch das Gehäuse geführt werden. Somit sinkt die Temperatur um 6 °C.

Weitere Details finden sich bei ASUS.

Alexander Schaaf
Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.