Rocket League hat es geschafft als kleiner Indie Titel ganz groß raus zukommen. Jetzt gilt es langsam das beliebte Ranglisten System zu Optimieren. In der aktuellen Session gibt es unter den Fans eine menge Kritik. Zu lange dauert der aufstieg, zu lange hat man dieselben Gegner. Psyonix, der Entwickler von Rocket League, hört hier ganz besonders gut zu. Sie legen großen Wert auf das Feedback der Community So wird sich mit dem Start der zweiten Session, die jetzt im Februar beginnen soll, einiges ändern.
Künftig wird man sich, anstatt auf individuelle Siege und Niederlagen, auf eine konstante Verbesserung konzentrieren müssen. Es werden zukünftig keine Rangpunkte mehr vergeben. Die Divisionen werden aber bestehen bleiben. Das bedeutet, dass ein Sieg kein sofortiger Aufstieg bedeutet und eine Niederlage kein sofortiger Abstieg. So ist es nun zwar auch, aber es soll sich dennoch abheben vom jetzigen System. Es werden zusätzlich 12 Titel eingeführt, die die vorhandenen vier Klassen ersetzen sollen. Wie diese dann genau aussehen, ist noch offen. Für zusätzlichen Ansporn sollten diese gewiss sorgen.
Ab dem Start der zweiten Session, wird man auch in Rocket League die sogenannten Platzierungsspiele Einführen. Jeder Spieler muss also erst 10 Spiele absolvieren um dann einem Rang zugeteilt zu werden. Wenn es bei Rocket League ein ähnliches System geben wird, wie auch schon bei vielen anderen Spielen (zb. LoL, Heroes, usw), werden aber nicht die 10 Spiele alleine euren platz bestimmen. Viel mehr wird eure jetzige MMR (Punktzahl zum Errechnen eures Könnens), mit den 10 Spielen die ihr absolviert etwas gegen gecheckt. Habt ihr also eine sehr niedrige MMR und gewinnt trotzdem alle 10 Spiele aus den Platzierungsspielen, werdet ihr vermutlich trotzdem sehr niedrig eingestuft.
Somit soll die Verteilung der Spieler nun etwas besser funktionieren. So das es für jeden der Spieler fairer abläuft und jeder das Spiel genießen kann. Hoffen wir das Psyonix mit diesen Änderungen dieses Ziel erreicht.