Die RSI Arrastra – Konzeptschiff

Willkommen zu Citizen und dem neuesten Konzept Schiff der Robert Space Industries. Die Arrastra wurde im Rahmen der Intergalaktischen Aerospace Expo 2953 vorgestellt. Sie soll als Deep Space Mining Plattform, die doch erhebliche Lücke von einer Argo Mole bis zu einer Orion Mining Plattform schliessen. Daher werfen wir nicht nur einen detaillierten Blick auf alle bisher verfügbaren Informationen zu Astra, sondern auch auf die Herkunft des Namens. Das ausführliche Video findet ihr wie immer am Schluss des Artikels.

Name und technische Daten

Der Name wurde wohl nicht zufällig gewählt, denn historisch war eine Arrastra eine primitive Mühle zum Mahlen und Pulverisieren von verschiedenen Erzen, meist Gold oder Silber.

Nachdem dies eher dem physikalischen zerkleinern durch ein Mahlwerk, wie bei einer Orion Mining Plattform entspricht, deutet dies darauf hin, dass die Arrastra ebenfalls in diesem Bereich tätig werden kann.

Orion Mining Plattform frühes Konzept

Details hierzu werden wir hoffentlich durch das nachfolgende Q&A erhalten. Die bisher verfügbaren technischen Daten sind in jedem Fall vielversprechend. So haben wir eine fünf Mann Crew, d.h.  ein Pilot, ein Co-Pilot sowie zwei Mining Operatoren. Diese haben auch gt Zugriff auf die Geschütztürme, welche allesamt remote bedient werden. Abschliessend noch eine Engineering Funktion, welche sich im inneren Bereich des Schiffes wiederfinden wird. Die Arrastra mit einer Länge im Flug von 124 Meter und gelandet von 116 Metern spielt die Raster im Bereich einer Hammerhead oder einer Carrack.

Die Breite ist im Flug bei 64 Metern, das ist 4 Meter breiter als im gelandeten Zustand und die Höhe beträgt 21 Meter. Also ein typisches RSI Design. Ebenfalls eine Neuheit ist das duale Fracht-System, denn neben 64 SCU interner Fracht, also innerhalb des Schiffes, hat die Arrastra auch Zugriff auf 512 SCU externer Fracht, wobei es sich hierbei um Lagerflächen für bereits Raffinerie Material handeln soll.

Raffinerie und Komponenten

Eine Kernkompetenz der Arrastra ist die hauseigene On Board Raffinerie, welche deutlich leistungsstärker als bisherige Raffinerien sein soll. Aber auch die Schiffskomponenten müssen sich nicht verstecken. So haben wir Zugriff auf ein Grösse 2 Radar, zwei Grösse 3 Power Plants, ein Grösse 3 Quantum Drive sowie zwei Grösse 3 Schilde. Somit bleibt ihr Raster im Bereich der Grösse 3. Was die Komponenten betrifft, erreicht hier die Arrastra aber nicht die Marke von Capital Schiffen.

Als Bewaffnung kann die Arrastra auf drei Grösse 3 Remotetürme zurückgreifen, zwei an den Seiten und einer fahrbar, im hinteren oberen Bereich, bzw nach unten verschiebbar. Jeder dieser Remote Türme hat Zugriff auf die Grösse 3 Waffen Hard-Points. Aber auch das Raketen Arsenal ist ansehnlich. So hat der Pilot Zugriff auf viermal Grösse 4 und zweimal Grösse 5 Raketen, sowie allgemein die Crew auf acht mal Grösse 1 und viermal die Grösse 3 Raketen.

Mining Laser

Das Herzstück der Arrastra sind allerdings die drei Remote Mining Laser. Sie weisen eine andere Form und Arbeitsweise auf, als die bereits bekannten einer Prospector oder Mole. Hier ist ebenfalls das Q&A abzuwarten, inwieweit sich diese Laser von den bisherigen unterscheiden. Zudem hat die Arrastra Zugriff im Heck auf einen Remote Traktor Beam. Ein Highlight ist die Tatsache, dass auf alle Türme, ob Geschützturm, Mining Laser oder Traktor Beam, per Remote zugegriffen werden kann. Eine Kommandozentrale im Bereich des Cockpits wäre beste Wahl.

Bereits im Indside Star Citizen wurde erwähnt, dass der mittlere Mining-Laser, den wir im oberen Bereich sehen, komplett nach unten fahrbar sein wird. Damit wird der Arbeitsbereich deutlich erweitert. Vor allem zwischen den beiden Auslegern in der Front gibt es noch einen Bereich, welcher bislang noch ohne Funktion zu sein scheint.

Genau in diesem Bereich wäre eine physikalische Aufnahme von Mining Material denkbar. Dies analog der zeitnah erscheinenden Erweiterung der Salvaging Mechanik, wo ebenfalls physikalisches Material zerkleinert, eingesammelt, gemahlen und letztlich zu Handelsware verarbeitet wird. Hier wäre eine ähnliche Mechanik für den Bereich des Mining und die Adapter denkbar. Aber dieses XXL Mining Schiff hat noch weitere Features zu bieten. Zum einen die offensichtlichen Docking Ports, was ein Schiff zu Station und später natürlich ein Schiff zu Schiff Docking ermöglichen.

Zudem verfügt die Arrastra augenscheinlich über eine spezielle Be- und Entlade Mechanik. Vorrangig im Bereich der aussen liegenden Fracht-Kapazitäten. Hier wird ein Be- und Entladen nicht nur in der Schwerelosigkeit, sondern auch am Boden möglich. Dies über die hinten liegende Rampe, da haben wir Platz für zwei Fahrzeuge in Grösse eines ROC-DS oder ähnlichem. Nachdem das Boden-Mining mehrfach explizit angesprochen wurde, in der Kombination ist davon auszugehen, dass auch eine Raffinerie Prozess für Boden-Materialien möglich sein kann.

Preise und Upgrade Möglichkeiten

Damit bietet die Arrastra ein spannendes Gesamtpaket für die nächste Evolutionsstufe des Mining. Allerdings ist die Arrastra definitiv kein Schnäppchen. Denn für 525 $ Warbond und ohne Steuern ist diese bereits in der Concept Phase im oberen Preisbereich angesiedelt. Für die Store-Credit Variante werden 575 $ fällig und diese kommt entgegen der Warbond Livetime Insurance Variante, mit zehn Jahren Versicherung. Concierge Käufer haben die Option, einen Paint zusätzlich für etwa 15 $ zu erwerben oder kostenlos in einem Warbond Paket mit der Arrastra.

Das günstigste CCU Upgrade werde von der selten verfügbaren und ebenfalls bald im Preis steigenden Hul-B für 25 $ erhältlich. Ein sinnvolleres Upgrade wäre allerdings die Flug fähige Hercules M2 für 55 $. Allerdings ist diese ebenfalls nicht dauerhaft verfügbar. Das günstigste Upgrade eines nicht limitierten Schiffes, wäre die bisherige Königin des Mining, die Argo Mole für 260 $.  Nach dem Konzept Schiffe in aller Regel zu einem Release teurer werden, wird dies auch für die Arrastra der Fall sein.

Ein Preisanstieg ist hier also sehr wahrscheinlich. Als Konzept erhält die Arrastra bis zum Erscheinen aktuell als Leih Schiffe eine Prospector, eine Argo Mole sowie eine Arrow. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass bei einem Erscheinen der Arrastra diese ebenfalls ein Loaner wird. Dies für Besitzer einer Orion Mining Plattform, als noch grössere Variante, ebenfalls von RSI. Selbstverständlich halten wir euch natürlich mit dem Erscheinen des Q&A der Arrastra, welches in den nächsten Tagen zu erwarten ist, auf dem Laufenden.

Aber was sagt ihr zur Robert Space Industries Arrastra? Die optimale Erweiterung einer Argo Mole oder eine völlig neue Klasse des Mining? Ist dieser Gigant ein Upgrade wert? Oder ist die Arrastra bereits in euren Hangar gewandert? Lasst es uns gerne wissen. Im Discord, in den Video-Kommentaren oder in den täglichen Livestreams. Zum Schluss noch ein Tipp für alle die, die nicht auf der IAE gewesen sind. Die Erfahrung als Langzeit Citizen zeigt, dass man ein nächstes Event in jedem Fall abwarten sollte, bevor man Entscheidungen wie ein Upgrade oder ein Einschmelzen trifft.

Zudem ist die Arrastra, als neues Konzept Schiff noch einige Zeit länger verfügbar und nicht limitiert, wie die anderen Schiffe im Rahmen der Intergalaktische Aerospace Expo.

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