Die furchtlosen X-Men 20 – Comic Review

Weiter geht es mit Die furchtlosen X-Men, nun mit Band 20, dieser trägt den Untertitel „Mutanten gegen Brood. In unserer Review-Reihe schauen wir uns die neuen Abenteuer der Beschützer des Planeten an.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Allgemeines:

„Das Schicksal hat es mit dem armen Synch zuletzt nicht gut gemeint. Doch jetzt ist er am Zug! Plus: Das Problem mit den Aliens namens Brood schien für immer gelöst. Bis ein Hilferuf aus dem All die X-Men in Aufruhr versetzt.
Die X-Men gegen die Brood-Aliens!“
Inhaltsangabe zu Die furchtlosen X-Men 20 (Panini)

Verlag Panini
Format Heft
Marke X-Men
Storyline X-Men Heftserie (2022)
Storys X-Men (2021) 18-19
Zeichner Joshua Cassara
Autor Gerry Duggan
Seitenanzahl 60
Preis 6,99 €
Veröffentlichung 24.10.2023

Die furchtlosen X-Men 20 besteht diesmal aus zwei Storys, die eine gemeinsame Ausgabe bilden und der originalen X-Men Heftserie entstammt. Wie üblich finden sich im Comic auch allerlei ergänzende Informationen und zu Beginn eine kurze Zusammenfassung der letzten Ereignisse. Den Abschluss bilden alternative Cover-Entwürfe.

Zum Inhalt:

Spoiler-Alarm: Die nächsten Abschnitte können Hinweise auf die Handlung enthalten, auch wenn die Geschichte nur oberflächlich angerissen wird.

Im letzten Band wurde der Storybogen rund um das Vault vorläufig abgeschlossen. Die tot geglaubte Wolverine wurde gefunden und gerettet, sehr zur Freude von Synch. Doch Forge traf auch auf Serafina, die ihn jedoch beinahe tötete. Allerdings konnte er so schließlich auch mit Dawin in Kontakt treten, der nach vielen Jahren der Folter und Experimente seinen Geist in die IT-Systeme des Vaults übertrug und nun alles im Auge behält.

Durch die Rettung von Laura aus dem Vault gibt es nun zwei Versionen von Laura, die wiederbelebte Laura mit den Erinnerungen aus der Zeit vor dem Vault und die Laura, die tausende Jahre im Vault verbrachte und von Forge befreit wurde. Ganz klar, dass das zu durchaus abstrusen Situationen führt…

Der zweite Teil des Handlungsbogens dreht sich um die Brood. Eine Spezies von Weltall-Insekten, die sich parasitär fortpflanzt. Corsair, der Vater von Scott Summers, hat einen Notruf abgesetzt. Er befindet sich auf einer anderen Welt, die von der Brood angegriffen wird. So wie es scheint, hat Broo, der einst auf der Erde ausgebildet wurde, die Kontrolle über seine Spezies verloren und diese greift wieder ungezügelt andere Welten an. Die X-Men eilen ihm und der angegriffenen Welt zur Hilfe. Aber sie können nur schwer der scheinbar endlosen Anzahl an Gegnern standhalten. Schaffen sie es Corsair zu retten?

Charaktere und Erzähler:

Im Zentrum dieser Ausgabe stehen in der ersten Story die beiden Wolverines und Synch. In der zweiten Story sind Synch und die „alte“ Wolverine auch wieder dabei und nehmen auch hier mit die wichtigste Rolle ein, denn sie sind es, die versuchen Corsair das Leben zu retten. Auf gegnerischer Seite sieht man hier weniger einzelne Personen, sondern mehr die Heerscharen der Brood.
Eine Erzählerperspektive findet sich hier nicht, lediglich einige räumliche und zeitliche Einordnungen.

Fazit:

Der umfangreichere Band Die furchtlosen X-Men 20 bietet eine unterhaltsame und spannende Geschichte. Die erste Story nimmt hier eher den unterhaltsamen Part ein, da sich die beiden Lauras in einer durchaus abstrusen Situation befinden. Spannend wird es in der zweiten Story. Dieser Band bietet definitiv die Action, die bei der vorherigen Ausgabe etwas zu kurz kam.
Wir sind gespannt, wie sich die Abenteuer der X-Men weiter entwickeln werden.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung: 5 von 5 Sternen

Der Comic wurde Game2Gether von Panini für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

Quellen: Panini ↗

Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.