Superman Sonderband 6 (DC Rebirth) – Review

Lois Lane ist hinter einem neuen Knüller und dem Killer Deathstroke her – doch sie ist selbst längst ins Visier des gefährlichen Söldners geraten! Außerdem: Wer wird Apokolips neuer Herrscher? Wenn es nach dem Volk des Götterplaneten geht, soll ausgerechnet Lex Luthor ihr neuer Anführer werden – doch darf Superman seinem einstigen Erzfeind so viel Macht und Einfluss überlassen?

Autoren: Peter Tomasi, Pat Gleason, James Bonny
Zeichner: Tyler Kirkham, Doug Mahnke, Ed Benes, Stephen Segovia

Danke an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Preis: 15,99€
Release: Bereits erschienen!

Unsere Empfehlung zur Vorgeschichte und somit zu benötigtes Vorwissen:

Inhalt

Superman Sonderband 6 umfasst zwei Geschichten. Die ersten zwei Kapitel enthalten die Story „Todesspiel“. In den letzten vier Kapiteln dreht sich in „Imperius Lex“ alles um Lex Luthor. Die zwei Geschichten werden in knapp 130 Seiten behandelt.

Story

Wie bereits erwähnt enthält Superman Sonderband 6 zwei Stories. In den ersten zwei Kapiteln „Todesspiel“ steht hauptsächlich die Reporterin Lois Lane im Mittelpunkt des Geschehen. Für einen großartigen Artikel will sie den Auftragskiller Slade Wilson alias Deathstroke interviewen. Clark lässt sie jedoch nur unter bestimmten Bedingungen gehen. Doch Lois will ihr eigenes Abenteuer meistern, schafft es bis zu einem gewissen Punkt und findet Deathstroke. Ein Showdown mit Superman darf in dieser Geschichte natürlich auch nicht fehlen.

Bei „Imperius Lex“ wird der Storybogen aus der Justice League Saga Der Darkseid-Krieg geschlossen. In der damaligen Geschichte wurde der Herrscher von Apokolips getötet und der Stamm der Verlorenen Darkseids wollte Lex Luthor die Verantwortung und die Macht übertragen. Doch Superman hat was dagegen und so entbrennt ein mächtiger Kampf zwischen Superman, Lex und der Bevölkerung von Apokolips.

Fazit

Superman Sonderband 6 erzählt zwei gute Geschichten. „Todesspiel“ ist nicht gerade komplex, aber punktet mit einer sehr gut erzählten Story. Die einzelnen Monologe von Lois und Deathstroke bieten weitere Abwechslung. Die Story von „Todesspiel“ und die Monologe lassen einen tieferen Einblick in die Nebencharakter des DC Universums.

Die zweite Geschichte „Imperius Lex“ hat sehr gute Ansätze, aber wirkt – trotz der ingesamt vier Kapitel und somit zweidrittel Umfang des Bandes – sehr gehetzt. Trotz alle dem sind sehr gute Dialoge und einzelne Charakter-Geschichten gut umgesetzt. Sei es Lois als Amazone, Superboy als kämpfender Reiter oder Lex als König einer ganzen Welt. Zudem bietet „Imperius Lex“ einen guten Ausgangspunkt für einen weiteren spannenden und konfliktvollen Storybogen im DC Rebirth.

Insgesamt ist die Superman Sonderband 6 Ausgabe sehr gut gezeichnet. Die Gesichter sind sehr gut, jede emotionale Regung ist erkenntlich und die Zeichnungen wirken sehr dynamisch.

Jeder der etwas mit dem stählernen Superhelden anfangen kann, sollte sich unbedingt Superman Sonderband 6 (und auch die vorigen Bänder) zulegen. Die Sonderbände sind mit das beste was das DC Rebirth zu bieten hat.

Preis-Leistung-Award

Unsere Wertung: „4 von 5 Sternen“