Mordverdacht! Antivir-Pionier McAffee auf der Flucht

John McAffee (67), Gründer des gleichnamigen Virenschutzunternehmens, wird des Mordes an seinem verstrittenen Nachbarn, dem  Baulöwen Gregory Faull (52) beschuldigt. Er soll diesem in den Hinterkopf geschossen haben. McAffee beteuert zwar seine Unschuld, doch die Polizei handelt ihn als Hauptverdächtigen.

Die Polizei teilt mit, dass das Opfer von seiner Haushälterin am Samstagabend gegen 7.20 Uhr aufgefunden wurde. Faull habe in seinem Haus in San Pedro Town auf der Insel Ambergris Caye mit dem Gesicht nach unten in einer Blutlache gelegen, eine Schusswunde klaffte am Kopf. Weiterhin wurden der Laptop und ein iPhone gestohlen.

McAffe hat sich in der Zwischenzeit bei dem US-Magazin „Wired“ gemeldet und versucht in einem Interview seine Unschuld glaubhaft zu machen

Bei der Durchsuchung habe er sich im Sand vergraben, mit einem Pappkarton über dem Kopf, um nicht zu ersticken. „Es war dort extrem unangenehm, aber sie werden mich umbringen, wenn sie mich finden“, teilte er dem Magazin mit. Angeblich habe er nichts mit dem Mord zu tun, vielmehr glaubt er, dass der Angriff ihm galt und das Opfer verwechselt wurde.
Weiterhin erklärt er, dass er ja von den Behörden verfolgt werde, der Regierungschef von Belize könne ihn nicht leiden, da McAffe vor einigen Monaten verweigerte, einem Provinzpolitiker eine Spende zu geben. Für McAfee ist klar: Hier ist eine Verschwörung im Gange.

Doch bereits vor Monaten wurde ein Durchsuchungsbeschluss durch die Polizei auf seinem Anwesen vollzogen, da gegen ihn der Vorwurf bestand, Metamphetamin zu kochen und illegale Waffen zu besitzen. Allerdings wurden die Vorwürfe wieder fallen gelassen.

Der ehemalige Unternehmer McAfee, der in den 90er Jahren seinen Anteil an seiner Firma für 100 Mio. Dollar verkaufte, lebt nach seinem Ausstieg seit vier Jahren das Leben eines Abenteurers in der früheren britischen Kolonie Belize und verhält sich laut einem Bericht des Blogs „gizmodo“ zunehmend merkwürdiger. Es ist kein Geheimnis, dass McAfee mit psychoaktiven Drogen experimentiere. Er selbst postete u.a. unter dem Nicknamen „stuffmonger“ hierzu „ich bin ein großer Fan von MDPV, es ist die beste Droge, die jemals erfunden wurde…“

Hallo, ich bin Katharina, Baujahr 1988 und komme aus Graz, Österreich. Ich bin gerade in der Gründungsphase meines Unternehmens, ich biete Social Media Management an und arbeite nach dem Prinzip des Mindful Social Media Marketings. Videospiele waren Teil meiner Kindheit und die Begeisterung dafür ist bis heute geblieben. Am liebsten sind mir die Legend-of-Zelda-Games, es dürfen aber auch gerne Assassins Creed, Witcher oder Point-and-Click-Adventures a la Sherlock Holmes sein.