Im Wald warten noch mehr Hunters aus Guild Ball auf ihren Einsatz:
Über das Team kann man sich, wie immer streiten. Hey, keine Frage gibt es sicherlich bessere Chars. Therons Wald-AoE wird zum Beispiel am besten mit Haerne genutzt und so geht etwas vom Nutzen verloren. Fallen kann man auch stärker fördern, aber irgendwo muss man sich entscheiden. In Blick auf die 12 für eine Liga, halte ich Theron für eine Pflichtwahl, weswegen ich das erste Team auch sehr breit aufgestellt gebaut habe und nicht zu spezialisiert!
Steeljaw ist für mich die Alternative zu Theron, wenn es um die Position des Captains geht. Sie ist gut gegen Nahkampfteams. Sie ist deutlich mehr auf das Spiel mit den Fallen ausgelegt und kann selbst dafür sorgen, dass diese auch ausgelöst werden. 5 Fallen darf man platzieren und das stellt auch gar kein Problem dar!
Sie will Fallen nutzen und verstärkt diese sogar noch. Neben den beiden normalen Effekten, sprich 1 Schaden und Snared (-2″/-2″ MOV und -1 DEF) gibt es jetzt noch entweder „Weak Point“ (-1 ARM) ODER „Bleed“ (3 Schaden in der End Phase) obendrauf! Gerade ersteres ist recht interessant, da es uns die Option gibt auf Snow zu verzichten und Fahad zu nehmen oder einfach nur auf das Play zu verzichten und unser 2er Playbook Ergebnis für „Disarm“ oder „Bait“ zu nutzen.
„Bait“ und „Disarm“ sind auch die beiden Plays, die wir vermutlich primär nutzen werden, wenn es um ihren mPlay geht. -2 TAC durch „Disarm“ ist extrem gefährlich, da es einen Gegner stark einschränken kann oder zwingt seine Chars zu heilen. Mit „Bait“ sorgen wir dafür, dass unsere sorgfältig platzierten Fallen auch sicher genutzt werden und das Team danach angreifen kann.
Fahad ist das zweite (oder chronologisch erste) Maskottchen der Hunters in Guild Ball. Er ist weniger ein supporter wie Snow, sondern versucht möglichst effektiv Schaden zu machen. Natürlich wird das nicht überwältigend sein, aber für ein Maskottchen macht er das recht gut.
Spielt den Panther so wie es sich gehört: Sucht euch ein verwundetes Ziel, anpirschen, springen und mit einem Biss ins Genick die Sache zu Ende bringen. Am besten sorgt ihr noch dafür, dass da bereits jemand anders an dem Ziel ist, um so in der Überzahl zu sein. Dann ist das Playbook mit seinem 1-1-2 Ergebnis gar nicht mal so schlecht. Denn kostenlos Chargen und +1 Schaden auf ein Playbook, wenn das Ziel snared ist, sind nette Boni. (Und einem Gegner Snare zu verpassen ist nun wirklich nicht so schwer, als Jäger.)
Zarola erwähne ich wegen Fahad. Ich mag diese Teamspielweise und wenn es schon solche Kombinationen gibt, die auch etwas taugen, dann sollte man auch drüber nachdenken!
Zaola bringt uns unseren Snare mittels ihrem Play „Chain Bolas„, sowie etwas Schaden auf gute 8“. Ihr Playbook ist leider etwas Überschaubar, weshalb es nicht unbedingt mein Lieblingschar ist. Aber man darf sie halt nicht alleine betrachten, sondern mit Fahad.
Der eigentliche Boni ist jedoch „The Power Of Voodoo„. Ein sofortiger 6″ Jog ist bösartig, insbesondere in Runde 1. Stellt euch den großen, bösen Bären vor, der auf einmal und ohne Vorwarnung an einem eurer Chars klebt und seine Pranken, Stoßzähne oder sein Maul in dessen zartes, ungeschütztes Fleisch haut, weil ihr ihn noch nicht positionieren oder buffen konntet! Einer eurer Chars ist etwas zu weit nach vorne geraten und könnte Gefahr laufen getötet zu werden? Kein Problem. Oder Egret braucht noch ein paar Inches um zu einem Blitztorschuss anzusetzen und das Spiel zu gewinnen? 6“ sind viel!
Hier noch eine andere Option aus der „Nachfolgegilde“, den Falknern! Denn diese Option gibt es natürlich auch.
Gerade „Harrier“ ist ein sehr fieser Effekt und mit einem Nahkampforientiertem Captain wie Stelljaw eine Option! +1 Schaden auf Plays und Playbook Ergebnisse….da freut sich fast jeder Jäger drüber! Aber auch die +2 TAC durch „Eye Spy“ sind sehr gefährlich. Egal ob einer Seenah die, dann vermutlich 9+ Schaden mit einem Schlag, zu ermöglichen oder für andere Chars im Playbook nach oben zu rutschen. Gegen ARM Gegner, die mal nicht reduziert werden konnten, ein bisschen die Chancen verbessern ist nie verkehrt.
Mit „Easy Picking“ und ihrer 2″ melee Zone geht Minerva dann aber auch gerne selbst auf die Jagd nach Gegnern, die schon mal aus dem Spielfeld entfernt wurden. Zusätzlich gibt’s noch ein kostenloses „Encourage“ obendrauf – sprich 4HP und Entfernung aller Zustände von einem befreundetem Modell innerhalb von 8″. („Nocturnal Hunting„)
Zusammenfassung der Hunters in Guild Ball.
Die Jäger Gilde in Guild Ball macht ihren Namen alle Ehre. Sie jagen. Ihre Ziele langsam, aus der Distanz heraus anschießen und dann zuschlagen! Den eigenen Bereich mit Fallen spicken, um Gegner zu verlangsamen, den Weg abzuschneiden. Sie sagen wo es langgehen soll und wer sich nicht dran hält, wird bestraft.
Dabei decken die Hunters alles ab und können sowohl auf unterschiedliche Spielweisen reagieren, als auch unterschiedlich agieren. Nah- und Fernkampf, sowohl über Plays als auch Playbook sind gut machbar. Taktik mit verschiedenen Supportoptionen? Kein Problem. Kampf mit der Option auf Torschüsse gehen ebenso, wie die Jagd nach Toren und den Weg für euren Striker frei machen / halten. Insgesamt also eine sehr angenehme und optionsreiche Gilde.
Ihr dürft euch nur auf dem Weg dahin nicht verlieren und eines sollte auch klar sein: IST der Gegner erstmal an euch dran oder haut kontrolliert eure Taktik, dann könnte es schon etwas härter werden und es geht eher darum die Lücke und den Fehler des Gegners zu nutzen.
Zwei Gilden haben wir euch bisher vorgestellt. Sowohl der Nahkampf mit dem Playbook, wie auch der Kampf aus der Ferne und mit Plays ist euch jetzt schon mal aufgezeigt wurden. Aber das ist noch lange nicht alles, was wir in Guild Ball an Spielweisen finden und das macht das Spiel so interessant. Bis zum nächsten Mal, mit einer neuen Gilde und einer echten, fußballerischen Spielweise!
Euer Dohra.
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