Auf der Ersatzbank finden wir:
Compound ist vielleicht noch eure Art zu spielen und man kann sich sicher streiten, ob man ihn / seine Art im Team haben möchte oder generell spielen will. Wenn, dann würde ich ihn ersetzen und da habt ihr zwei Optionen: Schaden oder Support/Strike.
Venin geht in die Richtung Schaden. Wie weiter oben beschrieben kann man sehr gut mit Smoke das Abschlusstor machen. Venin kommt mit guten Stats daher und schaut erstmal sehr ähnlich wie Mercury und Calculus aus. Der große Nachteil: Er ist ein purer Nahkämpfer, mit einer 1″ melee Zone. Dafür kann er aber auch was.
Vorzugsweise kommt Venin dran, NACHDEM ihr ein paar Gegner vergiftet habt oder ein vergifteter Gegner nicht mehr geheilt werden kann. Gegen so ein Ziel bekommt er nämlich +2TAC und landet damit bei 7 in einem 5er Playbook! Somit wird sein m2/mPlay in Spalte 3 auf einmal sehr realistisch und eventuell könnte sogar mal ein m3 aus Spalte 5 drin sein! Solltet ihr sein Play nutzen wollen, benötigt ihr sogar das mPlay und vergiftet dann alle Gegner in 3″ um ihn herum. Kann sehr hilfreich werden, wenn wir jemanden wie vKat und Smoke hinter uns haben! Außerdem gilt: Alles was dafür in Reichweite war ist auch in Reichweite für sein Heroic Play, womit er in 3″ allen Gegnern 3 Condition Schaden zufügt. Vergiftung vorausgesetzt.
Natürlich kann er das vergiften so auch selbst übernehmen (Venomous Strike), aber warum die INF dafür verschwenden? Bereitet ihr mit oCalc vor, habt ihr den Nachteil, seine Vergiftung nicht mehr entfernen zu können. Seine? Ja genau, denn so bekommt er +1ARM in der Runde, was seine Überlebenschancen drastisch erhöht und ihn zu einem 4/2/13 Model macht!
Wollt ihr Compounds passive Anti-Football Art in einen aktiveren Teil umwandeln, dann schaut euch doch mal Kami an. Sehr seltsames Model, aber lustig zu spielen!
Mit ihren 7″/9″MOV und 3/6″KICK definitiv gute Voraussetzung zum striken und mit 5/0/12 auch nicht so leicht zu erwischen. Das interessante ist ihr Playbook. mT in Spalte 1 und mit Ausnahme von Spalte 2 <<, ist alles mit Momentum hinterlegt – und nur Dodge/Push!
Kami macht ihren Schaden indem sie ihren Play „Chemical Ordnance“ nutzt. Und das kann sie, trotz der Kosten, immer nutzen, solange sie einen Angriff mit ihrem TAC4 schafft, völlig egal vom Ergebnis. Ihr Trait „Deadeye“ sorgt dafür. Und das sie trifft, dafür hilft ihr Anatomical Precission, mit -1ARM. „Kill The Ball“ sorgt dafür, dass ihr das Fußballspiel mal kurz resetten könnt, wenn es euch nicht gefällt.
Dank ihren m<, m<<, m>< hat sie viele Möglichkeiten sich neu zu positionieren, während des Kampfes umherzuspringen und ihren kleinen, aber feinen Schaden via „Chemical Ordnance“ zu verteilen. Damit bereitet sie ihren Gegner für euch vor oder gibt ihm den Rest.
Natürlich gibt es noch mehr. Gerade wenn wir uns auch Midas oder gar den Doppel-Captain Soma/Pneuma anschauen, werden andere Optionen sinnvoller. Hier ging es mir um das Condition Play und euch einen Einblick zu geben.
Zusammenfassung der Alchemists in Guild Ball.
Die Alchemists in Guild Ball spielen mit den Effekten Burning und Poison. Ihr habt viele Optionen diese Effekte auf den Gegner zu bringen, sowohl im Nah- als auch Fernkampf. Damit schwächt ihr aber nicht nur den Gegner, ihr aktiviert damit erst die Fähigkeiten der anderen Mitglieder und holt damit den wahren Schaden der Alchemisten hervor. Es ist ein deutlich intensiveres Spiel, da es nicht so gerade heraus ist und etwas mehr Taktik erfordert. Nicht das der Rest nicht nachdenken muss, aber platziert ihr euch hier falsch, kann es sein dass ihr einfach Runde um Runde nicht voran kommt oder euch so stark exponiert, dass ihr den Schaden nicht mehr kompensiert bekommt. Habt Geduld und seid nicht zu ungestüm, wie als ob ihr anfangt mit irgendwelchen Chemikalien zu experimentieren.
Damit beenden wir das Review und können nicht nur eine weitere Verlinkung in der Gildenübersicht hinzufügen, sondern auch wieder etwas von der Vielfalt in Guild Ball zeigen. Auf Facebook gibt es wie immer die Möglichkeit uns eure Gedanken mitzuteilen.
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