Vor dem Revierderby: Julian Draxler eiskalt, Neven Subotić hadert mit Chancen

Für viele Fans von Borussia Dortmund und Schalke 04 ist es das Spiel der Spiele und wichtiger als die Meisterschaft. Borussia Dortmund empfängt die Knappen aus Gelsenkirchen zum zweiten Revierderby dieser Saison – und diesmal ist ein Sieg doppelt wichtig. Denn am Dienstag geht es nicht nur um viel Prestige und die Vorherrschaft im Ruhrpott, sondern auch um den zweiten Tabellenplatz.

Bevor sich der Signal Iduna Park in einen wahren Hexenkessel verwandeln wird, haben sich zwei Spieler der beiden Vereine auf Einladung von adidas bereits vorab gegenübergestanden: Neven Subotić und Julian Draxler spielten das Revierderby mit FIFA 14 vor.

Dabei zeigt sich Neven Subotić von Beginn an von der sehr stimmungsvollen Heimspielatmosphäre beflügelt und spielt die virtuellen Schalker sprichwörtlich an die Wand. Für den BVB ergeben sich Chancen im Minutentakt und Julian Draxler kann sich bei seinem Schlussmann Ralf Fährmann bedanken, nicht schon nach wenigen Minuten hoffnungslos hinten zu liegen. „Jawoll Ralle, gut Ralle“, honoriert der Jungnationalspieler die Leistung des virtuellen Torwarts.

Doch trotz drückender Überlegenheit – ein Torerfolg stellt sich für Neven Subotić nicht ein. Dafür schlägt der Reviernachbar eiskalt zu und nutzt kurz vor der Pause die erste Chance zur Führung. „Wie in der Liga, wie in der Liga!“, schimpft Neven Subotić nach dem Rückschlag zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt, um im gleichen Atemzug Julian Draxler herausfordernd grinsend auf die Schönheit des Stadions hinzuweisen.

Nach der Pause dann das gleiche Bild: Neven Subotić sucht den Ausgleich, während sich Julian Draxler nach Kräften wehrt. Doch in der 52. Minute fällt schließlich doch das verdiente 1:1 durch Robert Lewandowski. „BAM! Das ist ein richtiges Tor“, freut sich der BVB-Verteidiger nach dem wuchtigen Schuss des Stürmers.

Jetzt haben die virtuellen Borussen Blut geleckt. Ob es allerdings auch noch für den Siegtreffer reichen wird oder ob Julian Draxler wieder eiskalt zuschlagen und die Schalker kurz vor Spielende zur erneuten Führung schießen kann, lässt sich hier im Video anschauen.

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