Star Trek – Into Darkness: Von Sherlock zum Schurken

Benedict Timothy Carlton Cumberbatch lautet der vollständige Name des 1976 in London geborenen Schauspielers. Ein durchdringender Blick, intelligente blaue Augen, eine tiefe Stimme und ein herrlich unterkühlter britischer Charme sind nur einige der hervorstechendsten Merkmale, die die ungewöhnliche Anziehungskraft des versierten Darstellers ausmachen. Durch seine Rolle als „Sherlock“ in der gleichnamigen BBC-Serie ist Cumberbatch so begehrt, wie selten ein Schauspieler vor ihm. Dabei ist der Engländer schon seit mehr als einer Dekade erfolgreich im Fernsehen und auf der Theaterbühne unterwegs und spielte bereits den weltberühmten Physiker Stephen Hawking („Hawking“), den jüngsten britischen Premier William Pitt („Amazing Grace“) und sowohl Victor Frankenstein als auch dessen Monster in Danny Boyles Theaterinszenierung von Mary Shelleys Horrorklassiker. Auch in großen Produktionen glänzte Cumberbatch, unter anderem in Steven Spielbergs Kriegsdrama „Gefährten“ oder an der Seite von Gary Oldman in der John le Carré-Verfilmung „Dame König As Spion“. Doch mit keiner anderen Darstellung erlangte er so viel internationale Aufmerksamkeit und Kritikerlob, wie mit der des modernen Sherlock Holmes – bis jetzt.

HHNoch charismatischer, eindringlicher, intelligenter und wahrhaft soziopathisch spielt Cumberbatch nun in J.J. Abrams‘ heiß erwartetem Action-Blockbuster Star Trek – Into Darkness seine bisher größte Rolle. Als düsterer und diabolischer Gegenspieler John Harrison eröffnet er einen brutalen Rachefeldzug gegen die eigenen Reihen und wird zu einer unaufhaltsamen, unbesiegbaren Bedrohung. Als es Kirk und seinen Leuten gelingt, den scheinbar übermächtigen Gegner zu stellen, spielen sie ihm damit direkt in die Hände und ahnen dabei noch nicht, dass das erst der Anfang ist: Während Harrison stetig an Macht gewinnt und seine wahren Beweggründe im Dunkeln bleiben, verliert sich das Team um Kirk in einem gefährlichen Netz aus Intrigen, in dem Harrison die Fäden in der Hand zu halten scheint.

Mit Game2Gether habe ich vor einigen Jahren meine ersten Erfahrungen im Bereich "Spiele Redakteur" gesammelt. Mit diesem Team konnte ich weiterhin darauf aufbauen und aus einem Hobby eine kleine Berufung entstehen lassen. An dieser Stelle: Danke dafür! Heute spiele und arbeite ich, mit eigenem Projekt im Hintergrund, Hand in Hand mit diesen Geegs zusammen und freue mich besonders über die internationale Community, die sich dank manchen Projekten und mehrsprachigen Artikeln eingefunden hat.