The Inner World (PS4) – Test / Review

    Einen weiteren fast schon kleinen Klassiker bringen uns die Herrschaften der Headup Games auf die PS4. Die Rede ist vom erfolgreichen Point and Click Adventure The Inner World. Wir haben für euch die wichtigsten Infos in einen Kurztest zusammengefasst.

     

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    The Inner World ist bereits vor einigen Monaten erschienen und erschien vor wenigen Tagen als Nachzügler für Playstation 4. Da das Spiel nur eine Portierung ist, holt ihr euch einfach alle inhaltlichen Infos rund um The Inner World aus unserer alten Rezension.

    Der nahezu einzige Unterschied zur PC-Version ist, dass wir an der PS4 nicht zu Maus und Tastatur, sondern zum Controller greifen. Im Falle von The Inner World entschied man sich nicht dazu, den Maus-Cursor einfach per Analogstick zu steuern. Statt dessen gibt es für den Konsolenport eine direkte Steuerung der Spielfigur. Aktive Elemente in der Umgebung, mit denen man interagieren kann und möchte, werden mit zwei Schultertasten jeweils durchgeschaltet. Im ersten Moment fühlt sich diese Art der Steuerung umständlich an und erinnert an die sperrigen Bewegungsmomente aus Monkey Island 4. Nach einigen Minuten der Eingewöhnung hat man dann den Dreh aber raus und die Finger bewegen sich zielsicher über die Buttons des Gamepads. Habt ihr die Qual der Wahl, dann würden wir, rein aus Gewohnheitsgründen, empfehlen, zur PC-Version und der damit verbundenen Steuerung mit der Maus raten. Es ist so einfach flüssiger.

    Inhaltlich gibt es derweilen nichts neues zu vermelden. Wer The Inner World nicht kennt, der hat eines der besten Point and Click Adventures deutschen Ursprungs der letzten Jahre verpasst. Der kleine Robert ist einfach so herrlich naiv und die Story, in der er hineingezogen wird, wirkt noch immer frisch. Zeitgleich kann die Umwelt dank großartiger Zeichnungen zu 100% überzeugen und der Soundtrack tut sein Übriges, um The Inner World zu einem herrlichen Erlebnis zu machen.

     

    Fazit

    Einzig die ungewohnte Steuerung ist ein kleines Manko der Konsolenportierung, über die man aber nach einigen Spielminuten hinwegsehen wird. Statt dessen sollte man lieber den Sog des Spiels genießen und sich auf viele spaßige und unterhaltsame Spielstunden mit Robert, Laura und Co. freuen. Für unter 20€ ein definitiver Must-Buy-Titel.

    Kind der 70er. Seit '84 Musiker, seit '85 Hobby-Jedi, seit '86 Zocker und seit 2011 hier Redakteur