Battlefield 4 Second Assault DLC – Review

    Mit dem brandneuen  Battlefield 4 DLC „Second Assault“ tritt die Battlefield-Serie in alte, sehr erfolgreiche Fußstapfen. Wie der Name des DLC verrät, werden Maps aus vergangenen Ablegern recycelt. Wir haben uns auf die nostalgische Tour begeben und wollen euch einen ersten Eindruck vermitteln.

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    Zugegeben, die Einleitung ist ein wenig irreführend, da die Worte „alt“ und „nostalgisch“ nur bei einer der vier neuen Maps zutrifft. Zu den neuen – oder je nach Betrachtungsweise, alten – Maps gehören Firestorm 2014, Golf von Oman 2014, Kaspische Grenze 2014 und Operation Métro 2014. Während  drei der Karten aus Battlefield 3 stammen, wurde Golf von Oman in Battlefield 2 bekannt und wurde schon  in Battlefield 3 im Back to Karkand DLC ins Spiel implementiert. Die Jahreszahl in den Namen der Maps soll verdeutlichen, dass sie nach den Kämpfen aus Battlefield 3 spielen. Und das sieht man den Schlachtfeldern auch an.

    Die Maps

    Bei „Kaspische Grenze 2014“ ist das bewaldete Gebiet rund um den Grenzübergang übersät mit Panzerwracks aus vergangenen Schlachten. Zollhäuschen wurden durch imposante Wachtürme, Zäune durch dicke Mauern getauscht. Apropos getauscht, der gigantische Funkturm hat ebenfalls einen neuen Standort und wurde auf den Hügel im Zentrum der Karte versetzt. Neu hat der Turm ein unterirdisches Kontrollzentrum, mit dem Scharfschützen, die auf dem Turm sitzen und allen anderen Spielern, die sich in der Nähe des Funkturms befinden den Garaus gemacht werden kann. In diesem Kontrollzentrum kann ein Countdown gestartet werden, der den gesamten Funkturm in seine Einzelteile zerlegt, die fortan am Boden für mehr Deckung sorgen.

    BF4-Second-Assault - Caspian-Border-Jets

    In den Vorgängern von Golf von Oman 2014 waren die Hubschrauber und die Flugzeuge die Könige des Schlachtfelds. Im Aktuellen Ableger der Map ändert sich dieser Umstand während des Spielverlaufs. Ähnlich wie in der Map „Sturm auf Paracel“ zieht auf „Golf von Oman 2014“ im Laufe des Spiels ein Sturm auf. Ein trockener, undurchsichtiger Sandsturm, der Flugvehikel alt aussehen lässt, da sie keine Ziele mehr finden und den Bodenkampf umso wichtiger macht.

    „Operation Métro“ aus Battlefield 3 kam nicht bei allen gut an. Viele enge Passagen und unüberwindbare Flaschenhälse machten ein sinnvolles und taktisches Spielen beinahe unmöglich. Operation Métro 2014 hat nur kleine, aber sehr gut gewählte Designänderungen, die genau diese Probleme anpacken. Der Map wurden neue Laufwege und Lifte hinzugefügt, die es ermöglichen in den Rücken des anderen Teams zu fallen. Außerdem wurde bröslige Deckenteile hinzugefügt, die bei Beschuss einstürzen und einen Spieler unter sich begraben können.

    BF4-Second-Assault-Flooded-Metro

    Die schwächste Map des DLC’s ist „Firestorm 2014“. Wer die alte Karte aus Battlefield 3 mochte, wird auch diese hier mögen, wer sie nicht mochte, wird auch diese hier meiden. Die Levolution-Elemente bestehen aus einigen entflammbaren Öltanks und Pipelines und sind ziemlich unspektakulär. Sonst bleibt so gut wie alles beim Alten auf dieser Map.

    Abgesehen von einigen wieder eingeführten Waffen und dem Dünenbuggy bietet der Battlefield 4 DLC keine neue Ausrüstung. Bei einem satten Preis von rund 15 Euro wäre wahrscheinlich mehr drin gewesen.

    BF4-Second-Assault-DPVs-On-Oman

    Fazit

    Wer die Maps noch nicht kennt, kann bedenkenlos zugreifen. Wer die Karten allerdings aus Vorgängertiteln schon kennt und gespielt hat, findet nicht so viel Neues, dass ein Kaufpreis von 15 Euro gerechtfertigt wäre. Second Assault erschien für Premium-Mitglieder am 18. Februar 2014, für normale Mitglieder am 4. März 2014

    Servus auch, Chrsitian hier. Bereits seit einem Jahr bin ich nun bei Game2Gether und berichte über alles rund ums Thema Spiele. Doch mit der Zeit haben sich auch die Bereiche verändert. So bin ich beispielsweise nun auch Projektleiter und PR-Manager für Game2Gether geworden. Bei Fragen darf man gerne auf mich zukommen ;)