Lords of the Fallen (2023) – Test/Review

    Lords of the Fallen Review: So spielt sich das Soulslike

    Einsteigen Kreuzfahrer, es gilt einen Gott aufzuhalten. Rund neun Jahre nach dem originalen „Lords of the Fallen“ erscheint nun ein gleichnamiger Reboot. Abseits von Setting und der gleichen Bedrohung wurde so ziemlich alles erneuert oder überarbeitet. Wir haben uns das Spiel in der Redaktion von Game2Gether angeschaut und verraten euch, worum es geht, wie knackig das neuste Soulslike ist und ob sich ein Kauf lohnt.

    Story: Werdet zum dunklen Kreuzritter

    Einst besiegten die größten Helden der Menschheit – die sogenannten Richter – den tyrannischen Dämonengott Adyr in Mournstead. Unterdrückt von den „Wächtern“ sollte er niemals zurückkehren, doch als sie fielen durchdrang das Böse erneut die Erde. Mit Adyr kehrten auch seine Horden an abscheulichen Kreaturen zurück.

    Als dunkler Kreuzritter liegt es nun am Spieler, Adyr und seine Schergen aufzuhalten und Frieden nach Mournstead zu bringen. So lässt sich die Ausgangslage von „Lords of the Fallen“ grob zusammenfassen. Spieler des ersten Teils von 2014 werden hier womöglich aufhorchen, denn das war auch Grundprämisse des ersten „Lords of the Fallen“.

    Ein einziger Spieldurchlauf wird Spieler ca. 35 bis 40 Stunden beschäftigen. Spieler, die alles erleben möchten oder möglichst viele Builds ausprobieren wollen, sollten jedoch entsprechend mehr Zeit einplanen. Wer danach noch nicht genug hat, kann sich außerdem ins New Game Plus stürzen.

    Lords of the Fallen Review: So spielt sich das Soulslike
    Haltet als dunkler Kreuzritter Adyrs böse Schergen auf

    Gameplay

    Anders als im „Original“ von Deck 13 schlüpfen Spieler nicht in die Haut des vorgefertigten Charakters Harkyn, sondern sie können sich ihren Kreuzritter nach eigenen Wünschen gestalten. Insgesamt stehen zu Beginn 9 Klassen zur Auswahl, die unterschiedliche Startwaffen und Werte mit sich bringen. Zwei weitere können im Spieldurchlauf freigeschaltet werden. Folgende Startklassen stehen zur Auswahl:

    • Heiliger Ritter: Startet auf Level 10 und eignet sich mit seinem Kurzschwert und seinem Schild als robuster Tank.
    • Udirangr-Kriegswolf: Startet auf Level 12 und setzte mit seinem Langschwert vor allem auf rohe Gewalt.
    • Partisan: Startet auf Level 12 und ist eine recht ausgeglichene Klasse. Als Waffen führt er einen Flegel, ein Schild sowie eine Armbrust mit sich.
    • Mournstead-Infanterie: Startet auf Level 12 und setzt mit seinem Speer und Rundschild vor allem auf Reichweitenstarke Angriffe.
    • Schwarzfeder-Waldläufer: Startet auf Level 8, ist jedoch mit seiner schnellen Axt, seinem Rundschild sowie seinem Bogen für alle Situationen gewappnet.
    • Verbannter Nachsteller: Startet auf Level 10 und ist im Grunde die klassische Schurken-Klasse. Im Kampf setzt der Nachsteller auf zwei flinke Dolche.
    • Prediger Orius: Startet auf Level 11 und setzt wie Kleriker-Klassen aus anderen RPG auf seine Mischung aus Nahkampf und Magie. Ausgerüstet ist er zu Beginn mi einem Hammer, einem Rundschild sowie dem Strahlen-Katalyst Zauber.
    • Feuerkultist: Startet auf Level 10 und hier ist Name auch Programm. Ausgerüstet mit einem Stab setzt der Feuerkultist vor allem auf mächtige Feuer-Magie.
    • Verdammter: Startet auf Level 1 und kämpft zu Beginn mit einem zerbrochenen Eimer. Diese Klasse lässt Spielern die meiste Freiheit über die Charakterentwicklung, erschwert dadurch den Einstieg allerdings massiv.
    • Dunkle Kreuzritter (Nur in der Deluxe oder Collector’s Edition von Beginn an spielbar. Kann ingame freigeschaltet werden): Startet auf Level 14 und setzt auf mächtige Angriffe mit seinem Großschwert. Er ist eine Mischung auf dem Heiligen Ritter und dem Udriangr Kriegswolf.

    Dass der Dunkle Kreuzritter zu Beginn nur für Besitzer der teureren Editionen sofort verfügbar ist, ist zwar schade, Besitzer der Standardversion können sie jedoch durch die Paladin Isaac Questreihe freischalten.

    Mit dem Radiant Purifier gibt es noch eine weitere Klasse, die Spieler freischalten können. Dafür muss jedoch ein bestimmtes Ende erreicht werden, welches wir an dieser Stelle nicht spoilern.

    Natürlich sind das nur die Grundklassen. Abhängig von der Verteilung der Punkte im Level-Up und der eingesetzten Waffe ergeben sich zahllose Möglichkeiten für weitere Builds.

    Haben Spieler sich für ihre Klasse entschieden, können Sie noch das Aussehen ihres Charakters anpassen – darunter Grundanpassungen wie Gesichtsdetails, Kopf und Körperform, Frisur, Hautfarbe und Tätowierungen. Aber auch das Alter des Helden können Spieler bestimmen, das dient jedoch ebenfalls nur optischer Natur und hat keinen Einfluss auf die Werte.

    Jede Klasse bringt seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich

    Danach kann die Reise schon beginnen. Ähnlich wie bei Dark Souls, Elden Ring, Nioh und Co. schnetzeln Spieler sich durch eine von Dämonen und Monstern überlaufene Welt, legen Bosse und decken nach und nach Lore-Elemente auf – und das auf mehreren Ebenen.

    Denn in Mournstead reisen Spieler durch zwei verbundene Parallelwelten. Die Welt der Lebenden (Axiom) und die Welt der Toten (Umbral). Umbral ist eine verzerrte und düstere Version der Welt, ähnlich dem „Upside Down“ aus „Stranger Things“.

    Dank der Umbral-Lampe ist der dunkle Kreuzritter nicht nur in der Lage hinter den Schleier zu blicken, sondern das Umbral auch zu betreten. Hier eröffnen sich dem Spieler neue Wege, Geheimnisse, Gebiete sowie mächtige Beute. Alternativ landet der dunkle Kreuzritter auch im Umbral, wenn er im Kampf im Axiom bezwungen wird. Das bietet in Bossfights eine zusätzliche Chance, den Gegner zu besiegen, sollte man etwa alle seine Heilungen aufgebraucht haben. Um das Umbral wieder zu verlassen, müssen Spieler Ausgänge finden oder im Kampf fallen.

    An sogenannten „alten Überresten“ können Spieler ihren Charakter aufwerten. Spieler können dann entsprechend des gesammelten Vigor (ähnlich den Seelen in Dark Souls) Punkte auf die Werte Stärke, Agilität, Beständigkeit, Vitalität, Strahlen und Inferno vergeben. Je nachdem welcher Attributswert erhöht wird passen sich auch andere Werte, wie etwa die Widerstandskraft gegenüber Feuerattacken automatisch an.

    Die Überreste sind jedoch sehr fragmentiert platziert. Spieler haben zwar die Möglichkeit eigene Überreste zu platzieren, jedoch liegen die Checkpoints mitunter zu weit auseinander.

    Umbral wirkt wie eine Horrordimension von Mournstead

    Steuerung: So wird gekämpft

    Damit man das Umbral heil verlassen kann, ist es wichtig das Kampfsystem zu beherrschen. Ähnlich wie bei anderen Soulslikes ist die Steuerung dabei auf den ersten Blick recht simpel, jedoch hart zu meistern. Mit den rechten Schultertasten des Controllers führt der Charakter leichte oder Schwere Angriffe aus und mit den linken, wird entweder geblockt, mit Fernkampfwaffen gezielt oder die Umbral-Laterne eingesetzt. Zusätzlich dazu haben Spieler im Kampf die Chance mit entsprechendem Knopfdruck auszuweichen oder eine Rolle zu vollführen.

    Spieler können aktiv zwischen Nah- und Fernkampf Stellung wechseln. Dabei werden die entsprechenden ausgerüsteten Waffen oder Wurfgeschosse automatisch gewechselt. Insgesamt können Fernkampfwaffen drei verschiedene Munitionstypen gleichzeitig einsetzen, was für zusätzliche Varianz und taktische Tiefe sorgt.

    Auch im Kampf müssen Spieler mitunter auf die Umbral-Laterne zurückgreifen. Bestimmte Gegner werden von sogenannten Umbral-Parasiten geschützt, diese müssen mit der Laterne zunächst absorbiert werden bevor dem eigentlichen Gegner zugesetzt werden kann.

    Wie bei den großen Genrevertretern ist es auch in „Lords of the Fallen“ besonders wichtig die Angriffsmuster der Gegner zu lesen und zu verstehen, wenn man erfolgreich sein möchte. Gerade bei den insgesamt 30 Boss-Gegnern ist strategisches und bedachtes Vorgehen empfehlenswert.

    Lords of the Fallen Review: So spielt sich das Soulslike
    Die Welt von Lords of the Fallen ist wunderschön

    Mächtige Magie

    Wer nicht auf klassische Waffen im Kampf setzen möchte, kann den Gegnern wahlweise auch mit magischen Angriffen einheizen. In der Welt von „Lords of the Fallen“ stehen drei Schulen der Magie zur Auswahl: Rhogar, Radiant und Umbral.

    Jede Schule spezialisiert sich auf einen anderen Bereich. Bei der Magie der Schule von Rhogar sind zerstörerische Zauber im Fokus. Dabei bedienen sich ihre Anwender den infernalischen Kräften von Adyr. Sie ist ideal für Crowd Control, wenn man mit zahlreichen Gegnern konfrontiert ist sowie für verheerende AOE-Attacken mit großem Wirkungsbereich. Im Vergleich zu den anderen Schulen, zehren die Zauber von Rhogar sehr an der Magieleiste, gleichen dies jedoch mit entsprechendem Schaden aus.

    Die Schule von Radiant hingegen konzentriert sich vor allem auf Unterstützungs- und Heilzauber, welche sich vor allem im Kooperativmodus auszahlt. Es gibt jedoch auch einige Schadenszauber, die den Gegnern einheizen können. Die Zauber setzen auf Blutopfer an den Gott Orius.

    Die letzte Schule setzt auf Magie aus dem Reich der Toten. Umbral-Magie verursacht „Withered“-Schaden. Diese verursacht zwar auf dem Papier den höchsten Schaden. Gegner, die davon getroffen werden, haben jedoch mit einem erfolgreichen Angriff die Chance sich einen Teil der verlorenen Lebenspunkte zurückzuholen.

    Außerdem kann der Umbral-Magier ektoplasmische Erscheinungen Beschwören. Am Ehesten ist dieser also mit einem Nekromanten zu vergleichen. Bei allen Schulen können Spieler neben den Standard-Angriffen bis zu vier zusätzliche Sprüche ausrüsten und einsetzen.

    Unterm Strich fühlt sich das Kampfsystem sehr gut an und macht sehr viel Spaß, sowohl im Nahkampf als auch das Magiesystem. Demgegenüber steht jedoch, dass in manchen Arealen zu viele Gegner zugleich spawnen. Das erweckt eher den Eindruck als wolle man mit Masse statt Klasse überzeugen.

    Setzt mächtige Magie ein, um Gegner zu Fall zu bringen

    Multiplayer

    Die Welt von Mournstead müssen Spieler jedoch nicht zwangsläufig allein Bändigen. Das Ganze Spiel kann auch im Kooperativmodus erlebt werden, jedoch mit einigen Einschränkungen. Spieler können jederzeit anderen Kreuzrittern beitreten und mit ihnen die Welt erkunden, solange die gemeinsame Session aufrechterhalten wird.

    Den Fortschritt behält allerdings nur der Host. Das ist ein großes Manko und kann mitunter für Frustpotenzial sorgen. Auch haben die Gäste nur Zugriff auf ein Drittel des gesamten Loots. Schlüsselgegenstände und Schnellreise bleibt ihnen ebenfalls vorbehalten. Abseits davon können sie jedoch alles andere Nutzen. Konsolen und PC-Spieler können zusammen auf Monsterjagd gehen, Crossplay zwischen Xbox und Playstation wird nicht unterstützt.

    Dennoch wirkt der Multiplayer dadurch etwas unausgereift und mehr wie eine Dreingabe als ein Feature. Die Möglichkeit den gemeinsam erreichten Fortschritt auf sein Soloabenteuer zu übertragen, wäre der bessere Weg gewesen. Abseits der Möglichkeit seinen Freunden beim Besiegen von mächtigen Bossen zu helfen, wirkt er so wenig attraktiv.

    Auch kann die Welt, wie etwa auch bei Dark Souls und Co., jederzeit von anderen Spielern überfallen werden, sollten Spieler die Online-Features aktiviert haben. Besiegen Spieler den Angreifer erhalten sie eine spezielle PvP-Währung. Aber auch hier ist man nicht auf sich allein gestellt. Sobald der PvP-Spieler die Welt betritt, findet das „Crimson Ritual“ statt, welches einen zufälligen Koop-Partner beschwört.

    Wer sich nicht mit anderen Spielern herumschlagen möchte, kann sich bei Händlern einen Spiegel kaufen, der eine gewisse Zeit Schutz vor PvP-Spielern gewährt. Eine Möglichkeit den PvP einzeln abzuschalten, gibt es nicht, es sei denn die Online-Features werden als Ganzes abgeschaltet. Das nimmt jedoch auch die Möglichkeit des Koop-Modus.

    An Überresten können Spieler aufleveln, schnellreisen und den Multiplayer betreten

    Technik

    „Lords of the Fallen“ setzt anders als das Original auf EPICs Unreal Engine 5. Grafisch ist  das Spiel sehr beeindruckend. Der düstere Look fängt den Geist der klassischen Dark Fantasy ein. Alles ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Besonders das Umbral ist beeindruckend und ein völliger Bruch des sonstigen Mittelalter-Fantasy Looks. Es macht Spaß die liebevoll gestalten Areale zu erkunden und ihre Geheimnisse aufzudecken.

    User Interface (UI) ist minimal gehalten. An der linken oberen Ecke des Bildschirmrandes findet sich die Leben- und Ausdauerleiste sowie die Aufladungen für Munition und Magie. An der rechten oberen Ecke finden Spieler hingegen das gesammelte Vigor sowie einen eventuellen XP-Multiplikator.

    Unten Links finden sich hingegen nutzbare Gegenstände und unten rechts die Umbral-Laterne und einsetzbare Fernkampfwaffen. Eine Minimap oder vergleichbares gibt es nicht. Insgesamt ist das UI sehr aufgeräumt und auch im Eifer des Gefechts leicht nachzuvollziehen. Die Menüführung ist ähnlich übersichtlich gehalten.

    Das UI ist übersichtlich gestaltet und belegt nicht viel Raum

    Wer die Monster & Dämonen aus Mournstead vertreiben möchte sollte auf dem PC folgendes mitbringen:

    Minimale Systemanforderungen

    • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
    • Prozessor: AMD Ryzen 5 2600, Intel Core i5-8400
    • Arbeitsspeicher: 12 GB RAM
    • Grafik: AMD Radeon RX 590 (6GB), NVIDIA GeForce 1060 (6GB)
    • DirectX: Version 12
    • Speicherplatz: 45 GB verfügbarer Speicherplatz
    • Zusätzliche Anmerkungen: SSD Empfehlenswert

    Empfohlene Systemanforderung

    • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
    • Prozessor: AMD Ryzen 5 3600, Intel i7-8700
    • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
    • Grafik: AMD Radeon RX 6700, NVIDIA GeForce RTX 2080
    • DirectX: Version 12
    • Speicherplatz: 45 GB verfügbarer Speicherplatz
    • Zusätzliche Anmerkungen: SSD Notwendig

    Getestet wurde das Spiel am PC und auf dem Steam Deck. Auch auf Valves kleinen Handheld läuft „Lords of the Fallen“ weitestgehend problemfrei bei überwiegend 30 fps. Das Spiel warnt einen zwar, dass die eingebaute SSD des Steam Decks zu langsam sei, jedoch ist davon während des Spielens nichts zu spüren. Eine offizielle Einstufung als „spielbar“ oder „verifiziert“ gibt es zum Zeitpunkt des Tests noch nicht. Das Spiel läuft auf beiden Plattformen überwiegend rund, jedoch sind während des Tests einige kleine Grafik-Bugs und Framerate-Drops aufgetreten. Diese sollen aber mit den kommenden Updates gefixt werden.

    Auf den Konsolen gibt es sowohl einen Performance- als auch einen Qualitätsmodus, die beide natives 4K versprechen.

    Die Areale von Mournstead sind abwechslungsreich

    Ton

    Untermalt werden die harten Kämpfe und düsteren Areale von einem Dark-Fantasy Soundtrack aus der Feder von Chris Velasco, der etwa bereits für die Soundtracks von Gylt, Resident Evil 7 oder Borderlands 1 und 2 verantwortlich war. Der Soundtrack wartet mit epischen Klängen und archaischen Gesängen auf und untermalt die Mystik und Bedrohlichkeit die Mournstead austrahlt. Die Dialoge und Zwischensequenzen sind in englischer Sprache vertont. Eine deutsche Vertonung existiert nicht, dafür gibt es jedoch entsprechende Untertitel.

    Welche Editionen gibt es?

    „Lords of the Fallen“ bietet mehrere Editionen mit unterschiedlichen Dreingaben. Aus folgenden Editionen kann gewählt werden:

    Standard-Edition (regulär 69,99€ oder 59,99€ auf Steam):

    • Basisspiel

    Digital Deluxe Edition (regulär 79,99€ oder 69,99€ auf Steam):

    • Basisspiel
    • Zugang zur Klasse „Dunkler Kreuzritter“
    • Rüstungs- und Waffenset des dunklen Kreuzritters
    • 100-seitiges digitales Artbook
    • Digitaler Soundtrack
    • Modellgalerie

    Collector’s Edition (229,99€ für PS5 und Xbox Series S/X)

    • Basisspiel
    • Zugang zur Klasse „Dunkler Kreuzritter“
    • Rüstungs- und Waffenset des dunklen Kreuzritters
    • 100-seitiges digitales Artbook
    • Digitaler Soundtrack
    • Modellgalerie
    • 19 cm große Statue
    • Metallener Schaukasten für die Statue
    • Steelbook
    • Doppelbedrucktes Poster
    • Kunstkarten
    Die Collector’s Edition hält viele Goodies bereit

    Fazit zu “Lords of the Fallen”

    „Lords of the Fallen“ ist eine würdige Konkurrenz zu FromSoftwares Souls-Spielen. Der Schwierigkeitsgrad ist knackig und motiviert verschiedene Taktiken auszuprobieren, um die zähen Bosse zu übertrumpfen. Die Dark-Fantasy Welt von Mournstead ist detailreich gestaltet und lädt zum Erkunden ein. Die Möglichkeit in die Umbral-Ebene zu wechseln, bietet zusätzliche Tiefe und offenbart neue Geheimnisse.

    Fans des Soulslike-Genres werden sich in „Lords of the Fallen“ wie zu Hause fühlen. Für Neueinsteiger mag der hohe Schwierigkeitsgrad womöglich abschreckend wirken, jedoch ist das Spiel Fair genug gestaltet, dass man sich rasch in der Steilen-Lernkurve zurechtfindet.

    Auf der anderen Seite stehen der unausgereift wirkende Kooperativ Modus durch fehlende Übertragung des gemeinsamen Fortschritts und der Tatsache, dass das erbeutete Loot nicht geteilt wird. Wer sich davon jedoch nicht abschrecken lässt bekommt ein großartiges Spiel mit forderndem Gameplay serviert. Klare Empfehlung!

    „Lords of the Fallen“ ist seit dem 13. Oktober 2023 für PC, PS5 sowie Xbox Series X/S erhältlich.

    Neugierig? Anbei haben wir den aktuellen Trailer für euch:

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    Bildquelle: HEXWORKS, CI Games

    Wir bedanken uns bei HEXWORKS und CI Games für die Bereitstellung eines kostenlosen Keys. Eine Einflussnahme seitens Entwickler ist nicht erfolgt.

    Seit meiner Jugend bin ich begeisterter Spieler. Ob PC oder Konsolen, ich bin überall Zuhause. Doch in den Bereichen MMO und JRPG findet man mich am meisten.