Skyrim: Hearthfire – Baust du noch oder wohnst du schon?

Wir wissen nicht wer noch das Problem hatte Skyrim zu besitzen, es aber lange nicht selbst gespielt zu haben. Erst mit dem Addon Hearthfire kam dann das ganz exzessive zocken und der gaaaaaaaaaanz große Wunsch nach einem eigenen Haus?

Nur… woher das Land nehmen?

Nun, im Originalspiel war es prinzipiell schon immer möglich ein leer stehendes Haus zu kaufen. Für die Summe von 5000 Goldstücken war es dann auch schon bezugsfertig. Anders will es Hearthfire machen.

Eine Möglichkeit ist in Falkenring dem Jarl ein wenig Honig um den Bart zu schmieren. Nach nicht einmal einer handvoll Aufgaben können wir mit seinem Vogt reden. Im Gespräch wird uns zwar erzählt das gerade kein Haus leer steht, dennoch ein Stück Land zu verkaufen wäre. Aus diesem Angebot und dem Wechsel von 5000 Gold wird das Haus Seeblick. Es liegt direkt an einem großen See, auf einer kleinen Anhöhe. Kurz bevor wir des Jarls Haus verlassen, erhalten wir noch eine mündliche Wegbeschreibung wie wir zum Ziel kommen und die Besitzurkunde der Landfläche.

Somit setzen wir uns auf das kürzlich gekaufte Pferd und versuchen uns an den Weg zu erinnern.

Am Ziel angekommen erkennen wir eine einfache, der aktuellen Zeit angebrachten, Baustelle die gerade am Anfang steht.

Hier finden sich auch großzügigerweise die ersten Baumaterialien wie Bruchstein und Lehm, in einer Lagerkiste. Wobei finden würden wir die Materialien auch so… es gibt Minen verteilt auf der Karte. Man übersieht sie manchmal nur sehr gerne.

Nachdem das Haus der kleinsten Kategorie aufgebaut ist, ist es möglich Accessoires hinzuzufügen. Angefangen beim Garten, in dem man selbst anbauen kann, über eine Rüstungsmacherwerktstatt, einen Stall für unser kräftiges schwarzes Pferd … wir hätten es ja Schattenfell genannt. Aber zum einen hat man die Funktion seine Begleiter umbenennen zu können nicht integriert, zum anderen erhalten sie aber auch keine vom Spiel vergebenen Namen. Der Lachfaktor eines Hexenmeister Pets (wir danken alle) bleibt also aus.

An der Stelle an dem das Tiergatter stand, war der Reiz recht groß das Haus auch von innen zu bewundern. Leider war die Einrichtung noch recht spartanisch… eine Kiste. Die Werkbank im inneren Teil des Hauses kann als Hilfsmittel verwendet werden um genau dies zu ändern. Also gleich mal ein Doppelbett her… wir benötigen schließlich Platz. Ein wenig bedauerlich ist allerdings das wir die Möbel nicht frei stellen können, dies macht das Spiel für uns.

Für diejenigen die schon einen „Schildbruder“ an ihrer Seite haben, so könnt ihr nach Bau der ersten Stufe eines Hauses eine rundum Besichtigung genießen. Direkt im Anschluß könnt ihr euren Schildbruder fragen bzw. anbieten euer Vogt zu werden. In dieser Tätigkeit kümmert er oder sie sich um das Haus oder erledigt Aufträge eurerseits. Materialien besorgen, das Haus ausbauen.

Ein Ausbau ist vor allem auch dann wichtig wenn ihr Kinder adoptieren wollt oder gar vor habt zu heiraten. Der knallharte Junggeselle, zieht unter Umständen auch die kleine „Männer„-Hütte vor. Met gibt es zuhauf und getrunken wird er von jedermann… tolle Sache.

 

Falls dann irgendwann euer Haus so ausgebaut ist wie ihr es gerne hättet, könnt‘ ihr euch überlegen was ihr weiterhin tun wollt. Weiterhin der Hauptgeschichte und den Nebenquests folgen? Jäger und Sammler spielen? Oder einfach die Beine hochlegen. Tagesreisen um Wild zu jagen oder Mineralien sammeln.

In Form von Bautips wollen wir euch gern ein oder zwei Dinge mit auf den Weg des Bauherren geben:

– Baut ihr zum Beispiel eine Waffenkammer, ein Lagerraum und ein Schlafzimmer so habt ihr von außen eine riesen Veranda an der ihr oben herumgehen könnt.

– Besucht ab und an das Haus und auch euren Keller. Es könnte sein dass ein paar Ratten oder gar Riesen auftauchen…. (fast) nichts kann lästiger sein.

 

 

 

Mit Game2Gether habe ich vor einigen Jahren meine ersten Erfahrungen im Bereich "Spiele Redakteur" gesammelt. Mit diesem Team konnte ich weiterhin darauf aufbauen und aus einem Hobby eine kleine Berufung entstehen lassen. An dieser Stelle: Danke dafür! Heute spiele und arbeite ich, mit eigenem Projekt im Hintergrund, Hand in Hand mit diesen Geegs zusammen und freue mich besonders über die internationale Community, die sich dank manchen Projekten und mehrsprachigen Artikeln eingefunden hat.