DRAGON BALL Z: Extreme Butoden – Test / Review

    Chala – Head – Chala. Gib niemals auf, ich weiß das Feuer brennt in dir…

    DRAGON BALL Z: Extreme Butoden ist ein 2D Beat ‚em Up Spiel aus der alten Schule, welches die Dragon Ball Fans unter euch nicht entgehen lassen sollten. Der Extrem Butoden Teil für den Nintendo 3DS bietet dem Spieler diverse Storys, Maps und über 100 Kämpfern aus dem Dragon Ball Z Universum.

    Zum Spiel

    In DRAGON BALL Z: Extreme Butoden könnt ihr bis zu drei Speicherstände anlegen. Habt ihr einen ausgewählt, so werdet ihr auch schon von den unterschiedlichsten Charakteren begrüßt. Die Sprachausgabe ist leider komplett in japanisch. Im Hauptmenü habt ihr folgende Auswahl an Spielmodi: Z-Story, Abenteuermodus, Extrem-Weltkampf, Kampfmodus, Versus-Modus, Quest-Modus und Extras.

    Dragon Ball Z Extrem (2)

    Die Z-Story ist, wie der Name schon sagt, die Z-Geschichte. Hier könnt ihr die Z-Story nachspielen, die ihr aus dem Anime und Manga kennt. Angefangen von Radditz bis hin zum Kid Boo. Zwar gibt es keine Cutscenes zwischen den Kämpfen, dennoch wurde der Dialog an die Geschichte und den Kämpfen angepasst.

    Habt ihr diesen Modus gemeistert, schaltet ihr den Abenteuermodus frei und zusätzliche „Was wäre wenn“-Z-Storys, bei denen ihr in die Rolle der anderen Charaktere schlüpft.

    Im Abenteuermodus spielt ihr in der Rolle des Son Goku’s, der mal wieder die Welt retten muss. Durch die Kraft von Super Shenlong wurden alle Bösewichte wiederbelebt und sind nun stärker als je zuvor. Für die Gruppe Z heißt es nun Freezer, Cell, C20 und alle anderen ausfindig zu machen und zu besiegen. Zwar mussten Vegeta und C18 nicht wiederbelebt werden, doch brauchen sie von Son Goku eine ordentliche Gehirnwäsche, um wieder für das Gute zu kämpfen. In diesem Modus bekommt ihr nach Abschluss einer Mission neue Hilfs-Charaktere und Geld, mit dem ihr Objekte kaufen könnt, welche euren Kämpfer verstärken.

    Dragon Ball Z Extrem (1)

    Kampfsystem

    Kommt es zum Kampf, müsst ihr euch ein Team zusammenstellen. Zur Verfügung habt ihr 6 Slots, die genutzt werden können. Es gibt nur einen Unterschied, Kämpfer, die ihr selbst steuern könnt und Hilfs-Charaktere, die ihr beschwört, sobald es brenzlig wird. Kämpfer brauchen 2 Slots und Hilfs-Charaktere 1 Slot. Es ist ratsam mindestens zwei Kämpfer mitzunehmen, da diese im Kampf ausgewechselt werden können. Sollte einer besiegt werden, ist der Kampf noch nicht verloren und kann mit dem anderen beendet werden.

    Dragonball Z extreme butoden ingame2Dragonball Z extreme butoden ingame4

    Sobald ihr im Kampf seid, solltet ihr im Startmenü einen Blick in die Komboliste werfen. Da man nicht im Hauptmenü auf diese zugreifen kann, ist dies die einzige Möglichkeit sich mit seinen Lieblingskämpfern vertraut zu machen.

    Ziel des Kampfes ist natürlich den Gegner auf die Knie zu zwingen. Mit genutzter KI werden Energiestöße freigesetzt oder die berühmte Ka-me-ha-me-Ha! Blocken – Konter – Angriff ist die Lösung für jeden harten Krieger.

    Fazit

    Ja, ich habe großen Spaß mit DRAGON BALL Z: Extreme Butoden. Durch die große Auswahl an Story-Modi wird es auch alleine nicht langweilig und man kann schon mal die Zeit vergessen. Die vielen Charaktere haben auch jeweils ihre berühmten Ultraattacken, die für Nintendo 3DS Verhältnisse stark in Szene gesetzt sind. Mir gefällt auch das 2D Design, welches an alte Dragon Ball Spiele auf dem Gameboy Advance erinnert.

    Eine Sache kann man positiv als auch negativ sehen. Zwar spielt man laut der Story Son Goku, doch kann man vor dem Kampf aus diversen Kämpfern sich ein Team zusammenstellen. So könnte man als Nappa gegen Vegeta kämpfen und am Ende sagt Vegeta, wie unglaublich stark Son Goku doch ist. Ein weiteres Problem, welches den Abenteurmodus betrifft, ist das ständige aufeinandertreffen auf den immer selben Gegner. Ihr spielt beispielsweise gefühlte 20x hintereinander gegen Freezer und seinen Bruder in seinen verschiedenen Formen.

    Meine Meinung ist gespalten, ob ich euch zum Kauf raten soll oder nicht. Das solltet ihr am besten selbst entscheiden. Es kommt ganz darauf an, wie sehr euer Herz für Dragon Ball schlägt.

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    Seit 2014 schreibe ich für das tollste Online Magazin in Deutschland. Ich kümmere mich um alles an News von den Microsoft Studios, einigen Releases und Buchkritiken zu Comics sowie Mangas.