Die Sims 3: Into the Future

    Nach immer wieder kleineren Updates für „Die Sims 3“ ist nun ein wesentlich größerer Zusatz mit dem klingenden Namen „Into the Future“ erschienen. Dieses dreht sich – wie schon der Name andeutet – um die Zukunft und insbesondere ums Zeitreisen. Wie sich dies in das relativ realistische Dasein einbindet? Lest einfach weiter…

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    Die Zukunft wartet

    Sobald wir die neue Erweiterung installiert und gestartet haben, erscheint ein Portal auf unserem Anwesen. Aus diesem steigt der Zeitreisende „Emit Relevart“ (lest dies mal rückwärts) und erklärt, dass seine Maschine leider defekt ist und wir ihm helfen sollen um diese wieder reparieren zu können. Natürlich können wir nicht nein sagen, und so machen wir uns an die Arbeit.

    Im Prinzip müssen wir einfach nur ein paar Batterien aufsammeln und dann mit Emit sprechen um das Portal wieder in Gang zu bringen. Alsbald finden wir uns in der Zukunft wieder, wo wir mit einem Raketenrucksack ausgerüstet durch die Gegend flitzen können. Als nächstes lernen wir auch schon eine neue Kreatur, nämlich einen Plumbot, also ein Roboter.

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    Sobald wir dann noch einige Aufgaben erledigt haben, dürfen wir sogar das Portal selbst nach Hause stellen und damit jederzeit durch die Zeit reisen. Dann können auch die neuen Karrieren wie Astronom, Plumbot-Arena und Botkonstruktion angegangen werden. Wir können sogar neue Heimtechnik von der Zukunft in die Gegenwart transportieren.

    Das Portal

    Sobald die Zukunft dann auch verändert werden kann, dürfen wir sogar in dieser ordentlich Chaos anrichten. Oder wir sind die strahlenden Helden und ein Denkmal wird gesetzt, das dann wiederum daheim aufgestellt werden kann. Grundsätzlich sind wirklich witzige Sachen möglich, vor allem der Raketenrucksack bringt Freude ins Spiel.

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    Wem die nötigen Simoleons fehlen, um diese Gerätschaften zu kaufen, kann sich an der neuen Lotterie versuchen. Hier gibt es den kleinen Trick, dass wir kurz in die Vergangenheit reisen und die bereits bekannten Lottozahlen setzen um zu gewinnen. Je nachdem wie hoch der Preis dann ist, wird auch mit Sicherheit ausbezahlt und wir verdienen uns ordentlich was dazu.

    Natürlich gibt es in der neuen Stadt einiges zu entdecken. Das Einkaufszentrum zum Beispiel, oder die Einschienenbahn, oder auch ein neues Cafe. Die Plumbots sind grundsätzlich für fast alles in der Stadt zuständig – ob nun als Kellner oder als Arbeiter. Nur das Meer vermissen wir, warum es dies nicht mehr gibt? Tja, auch hierfür gibt es versteckte Hinweise.

    Fazit

    Natürlich verändert sich das Grundprinzip von „Die Sims 3“ nicht grundsätzlich. Dafür wird es aber wesentlich einfacher, ein paar Simoleons mehr zu verdienen und diese auch sinnvoll auszugeben. Die neuen Karrieren motivieren wieder einmal, die Zukunftsstadt sieht fantastisch aus und die Plumbots helfen dem Sim-Spieler bei der täglichen Arbeit.

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    Teilweise wird es mit „Into the Future“ sogar schon zu einfach. Aber wenigstens haben wir mehr Zeit, die wir in die Forschung stecken können und wir können uns einfach mal kurz in die Zukunft transportieren um neue Gegenstände von dort mitzunehmen. Daumen hoch für diese Erweiterung – bitte nur mehr solche entwickeln und keine reinen Updates die ohne richtigen Sinn erscheinen.

    Ich bin seit den Atari VCS Zeiten leidenschaftlicher Gamer und spiele besonders gerne Retro-Games, Sport, Adventure, Action und eigentlich alle möglichen Genres. Seit 2002 bin ich auch als Redakteur tätig und seit kurzem bei Game2gether und hoffe die Kollegen hier gut unterstützen zu können.