The Solus Project – Preview / Vorschau

    Schon wieder ein Survival-Game im Early-Access Programm? The Solus Project ist zwar ein Early-Access- und Survival-Spiel, glänzt aber gleichzeitig mit einer interessanten Singleplayer-Story. Den Unreal-Engine-4-Titel schauen wir uns schon einmal vorab in unserer Preview an und klären, ob man ein Auge auf das Game behalten sollte.

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    Story

    Im Jahr 2115 steht die Erde kurz vor ihrer Vernichtung. Eine Kollision mit einem anderen Stern wird vorausgesagt. Knapp 30 Jahre später im Jahre 2149 werden erste Kolonieschiffe zur Sicherung der Menschheit ins Weltall befördert. 2151 wurde die Erde endgültig zerstört.
    Wir befinden uns an Bord eines dieser Schiffe und haben die Mission „The Solus-Project“. In der nähe eines Planeten wird unser Schiff urplötzlich von einem unbekannten Objekt getroffen und zerstört. Gerade so schaffen wir es in eine Rettungskapsel und können uns auf dem Planeten in Sicherheit bringen.

    Nach der Landung erhalten wir ein kleines Gerät, dass uns das Überleben auf dem unbekannten Planeten hilft. Mit Hilfe dessen wird die Umgebung und unser Körper gescannt, so erfahren wir die Temperatur des Planeten und unseres Körpers oder wann wir durstig und hungrig sind.

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    Offizielle Systemanforderungen für The Solus Project:

    Minimum:

    Betriebssystem: Windows 7 64 Bit and newer
    Prozessor: Dual Core 2 GHz+
    Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
    Grafikkarte: DirectX11 Kompatible Karte – Geforce GTX460 or higher
    DirectX: Version 11
    Speicherplatz: 10 GB

    Empfohlen:

    Betriebssystem: Windows 7 64 Bit and newer
    Prozessor: Quad Core 2 GHz+
    Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
    Grafikkarte: Geforce GTX760 or higher
    DirectX: Version 11
    Speicherplatz: 10 GB

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    Überlebenskampf

    Zwar gibt es keine direkten Gegner wie etwa Aliens oder Monster, aber zwei Feinde haben wir trotzdem: Hunger und Durst. Zwar kämpfen wir uns in einer Story mit Akten durch das Spiel, müssen unser Überleben dennoch mit Lebensmitteln sichern. Dabei bietet The Solus Project zwar ein einfaches Crafting-System, dass zunächst kaum erklärt wird. Wir können Gegenstände bearbeiten, miteinander verbinden oder sogar direkt verwenden. Je nach Schwierigkeitsstufe variiert auch das Hunger- & Durstgefühl oder das Auffinden von Gegenständen. Zwar ist The Solus Project ein Art Survival-Game, bietet aber Genre-Typisch kein Bau von Unterschlüpfen. Stattdessen sollten wir Nachts Höhlen erforschen, um die Kälte der Nacht zu entgehen. Höhlen erforschen ist auch eins der wichtigsten Dinge im Spiel. So können wir hier einige Rohstoffe finden und einige Rätsel lösen, die auf eine Zivilisation hindeuten, ob noch vorhanden oder nicht.

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    Spiellänge

    Im Early-Access Programm erhalten wir immer wieder Upgrades, die die Story der Kampagne weiterspinnt. Bei unserer Preview waren die ersten zwei Stunden vorhanden, kurz vor Beendigung dieser gab es nun ein weiteres Paket mit weiteren Story-Spielstunden. Weitere Updates folgen in regelmäßigen Schritten. Beim Inhalt schweigt der Entwickler. Ob das Crafting-System erweitert wird? Oder ob erste Aliens oder Monster auftauchen? Bisher können wir um unser Leben kämpfen, Höhlen erforschen und Rätsel lösen.

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    Technik

    Mit der Unreal Engine 4 hat The Solus Project eine hervorragende Basis um zu glänzen und macht dies auch. Die Umgebung sieht spitze aus und lässt uns ab und an unser Überlebenskampf vergessen und wir blicken durch die Umgebung und gen Himmel. Hierbei ist das Spiel – ganz Unreal-Engine-typisch – ressourcenarm und läuft auch auf schwächeren Rechnern mit einer guten Optik. The Solus Project ist gleichzeitig auch eins der momentan wenigen Spiele, die VR unterstützen. Tauchen wir in eine Höhle ein, hören wir Geräusche, sei es mögliche Kreaturen, Schreie oder sonstiges. Dabei hört sich dies immer sehr real an.

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    Fazit

    The Solus Project ist optisch bereits ein erstklassiger Titel. Die Spieldauer ist mit 2-3 Stunden ohne das März-Update relativ kurz, wird aber mit jedem Upgrade erweitert. The Solus Project ist kein klassisches Survival-Game, sondern punktet gleichzeitig mit einer Story, die noch nicht zu Ende gespinnt ist und deshalb ein Fazit darüber noch sehr schwer fällt. Auch beim Gameplay fehlen noch einige Dinge. Bisher müssen wir uns Gegenstände sammeln, diese zusammen craften und vereinzelnd Rätsel lösen. Da ist sicher noch mehr drin und man darf gespannt sein. Man sollte durchaus ein Auge auf The Solus Project behalten.

     

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