In Win Doppellaunch: Midi-Tower 703 und das Big-Tower Pendant 707

Die Design-Spezialisten und Anhänger ungewöhnlicher Formgebungen von In Win erweitern das Portfolio heute gleich mit einem Doppellaunch der 700er Serie. Das trotz stabiler Stahl-Basis leichte Chassis wird in beiden Fällen von einer stylishen zweifarbigen Aluminium-Front mit roten Akzenten ergänzt. Mit bis zu zehn (707) bzw. vier (703) Lüftereinbauplätzen ist ein starker Airflow einfach zu realisieren. Die 5,25-Zoll-Laufwerke liegen hinter einer Frontblende versteckt, die sich nach kurzem Touch öffnet. Im Big-Tower finden High-End-Hardware und ausgewachsene Custom-Wasserkühlungen mit Leichtigkeit Platz. Die Midi-Tower-Variante ist prädestiniert für AIO-Waküs. Beide Tower sind ab sofort bei Caseking vorbestellbar.

Beide Cases sind grundsolide Stahl-Tower aus SECC, der rechts mit einem 140/120-mm-Lüfter-Slot in Höhe des CPU-Sockels (nur 707) und links mit einem großen Acryl-Seitenfenster auftritt, wobei das Window-Sidepanel extra nach außen gewölbt ist und somit der Hardware im Inneren sogar noch mehr Raum gewährt. So stehen für Prozessorkühler in Tower-Bauform zwischen Mainboardtray und Window viel Platz zur Verfügung. Die ganz besondere optische Finesse erhält das In Win 70X aber durch die Frontpartie, die zweiteilig aufgebaut ist. Zuerst schließt der schwarze Stahl-Body mit einem roten Kunststoff-Panel ab, das etwas nach innen rückt und in dessen Seiten die Luftdurchlässe für die Frontlüfter integriert sind.

Dann erst folgt das Highlight in Form einer Abschlussplatte aus schwarzem Aluminium, die wieder die volle Breite aufweist und darum leicht vom Body losgelöst scheint. Das Aluminium ist für eine ganz besonders edle Anmutung fein gebürstet worden und nicht erst wegen der roten, umlaufenden Linien ein echtes Fest für die Augen. Hinter einen Klappe sind die externen ODD-Slots (703: einer) verborgen. Oben wird die Frontpartie dann vom silbernen „IN WIN“-Schriftzug gekrönt. Der Blick von oben verrät, wie die Anschlussmöglichkeiten des stilvollen Midi-Gehäuses aussehen. Hier sind nämlich je zwei USB-2.0- sowie schnelle USB-3.0-Ports zur Verbindung mit einer externen Festplatte, einem USB-Stick oder einem Smartphone vorhanden, dazu die Audio-Ports untergebracht.

Der Deckel ist beim In Win 703 geschlossen, beim 707 mit einem großen Bereich aus Mesh ausgestattet, welches entweder gleich drei 120-mm-Fans oder aber Radiatoren bis zum 360-mm-Format akzeptiert. Ein weiterer Radiator mit bis zu 240 mm passt in den Boden des größeren Gehäuses, wenn man dafür den unteren HDD-Käfig für drei Laufwerke entfernt. Aber auch bei der Hardwarekühlung mittels Luft macht der Full-Tower eine sehr gute Figur, denn vorne sind bereits zwei 140er vorangebracht, die hinten ein ausblasendes Gegenstück mit roter Beleuchtung finden. Auch im 703 befindet sich rückwärtig ein rot beleuchteter 120er-Lüfter, dem ein Exemplar in der Front zuarbeitet. 3,5-Zoll-Drives und ODDs lassen sich in beiden Towern werkzeuglos einsetzen.

Platz bieten sowohl der größere als auch der kleinere Tower mehr als ausreichend, beim 703 passen Boards zwischen Mini-ITX und ATX hinein, das 707 hat sogar mit E-ATX-Platinen keinerlei Probleme. Beide Gehäuse akzeptieren Netzteile mit einer Länge von bis zu 22 cm und praktisch jede am Markt vertretene High-End-Grafikkarte. Viele Durchlässe im Motherboardtray erleichtern die Verlegung von Kabeln ungemein und dank dem Cutout können CPU-Kühler auch ohne Mainboardentnahme gewechselt werden. Der Einsatz von Thumbscrews und Schnellbefestigungssystemen macht den Einbau von Hardware außerdem bei beiden Cases zur Leichtigkeit.

Quelle: PM