Hoffnung für Tarantinos „The Hateful Eight“?

Es ist schon ein kleines Hin und Her, was mit Quentin Tarantinos neuem Filmprojekt da abläuft. Nach dem großen Erfolg von „Django Unchained“ wollte der Kultregisseuer erneut einen Werstern drehen, da er persönlich sehr Gefallen daran hat. Aber es sollte keine Fortsetztung oder Ähnliches zu „Django Unchained“ sein.
Es sollte ein neuer Film sein.

So fing er an ein neues Drehbuch zu schreiben. Der neue Film sollte „The Hateful Eight“ heißen. Aber warum sollte? Sollte deshalb, da Tarantino nach Fertigstellung des Drehbuchs zu „The Hateful Eight“, das Drehbuch zur Lesung an bestimmte Personen weitergab. Jedoch erschien das Drehbuch merkwürdigerweiser im Internet, für jeden zugänglich.
Verärgert sagte Tarantino dem neuen Western-Projekt ab.
Bis jetzt.

Tarantino kündigte nach einiger Zeit für April eine Live-Lesung seines Drehbuchs zu „The Hateful Eight“ in Los Angeles an.
Im Bing Theater des LA County Museum of Art hat Quentin Tarantino nun den Abend mit der besagten Lesung gestaltet. Diese ging über drei Stunden und unzählige Schauspielern, mit denen der Regisseur zusammen gearbeitet hatte waren mit dabei, wie Samuel L. Jackson, Kurt Russel, Tim Roth; Zoe Bell und viele weitere.

Nach der Lesung, die übrigens als einmaliges Event gilt, hat Tarantino noch etwas mit dem Publikum geplaudert und offenbarte, dass er aktuell das Skript zu „The Hateful Eight“ überarbeitet und es später sogar eine dritte Version geben soll, die ein komplett anderes Ende haben soll.
So kann man nun vermuten, dass Quentin Tarantino das Skript nun doch zum Film machen will. Denn dafür würde sprechen, dass er sich immernoch sehr intensiv mit dem Projekt beschäftigt, obwohl er es doch schon längst abschrieben hat.
So etwas ist bei Quentin Tarantino zwar nicht sicher, aber ein Funken Hoffnung für „The Hateful Eight“ bleibt.