Gamescom 2019 – Chernobylite

Dieses Jahr gab es auch einen etwas anderen Titel auf der Gamescom zu sehen. Wir hatten die Chance einen Blick auf Chernobylite zu werfen. Fans der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe sollte dieser Titel ein Begriff sein. Chernobylite wird von The Farm 51 entwickelt und soll noch dieses Jahr für den PC veröffentlicht werden. Eine Konsolen-Version soll folgen.

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26. April 1986 – Die Story

Der Ursprung der Geschichte von Chernobylite sind die Ereignisse des Super-GAUs von Tschernobyl, der sich am 26. April 1986 ereignete. Unsere Spielfigur ist zu dieser Zeit ein junger Physiker, der im Kernkraftwerk Tschernobyl arbeitet. Bei der Katastrophe verlieren wir allerdings unsere Geliebte, die die nächsten 30 Jahre als vermisst gilt. Von Unsicherheiten geplagt und dem Willen sie wiederzufinden, begeben wir uns wieder in die errichtete Sperrzone um Tschernobyl. Über die Jahre und durch die starke Radioaktivität entstand eine neue Substanz, genannt Chernobylite, mit unbekannten Wirkungen und Fähigkeiten.

 

Unser Ziel ist klar: wir wollen wissen wo unsere Geliebte ist und was es mit ihrem Verschwinden auf sich hat und mit diesem Gedanken schleichen wir uns in die Sperrzone … .

Survival & Horror – Gameplay und Technik

Chernobylite bietet uns ein Basislager von dem aus wir unsere weiteren Schritte planen und uns ausrüsten. Das funktioniert mittels Crafting und entsprechenden Ressourcen. Wichtig ist dabei aber auch die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren. Denn manche Aufgaben oder Entscheidungen können über die Zeit verschwinden und sind nicht mehr verfügbar.

Über eine gewählte Aufgabe kommen wir in ein Gebiet, das wir erkunden und so Ressourcen sammeln oder auf andere Stalker treffen können. Bei letzteren kommt es auch auf uns an, wie sie sich uns gegenüber verhalten und ob sie sich uns anschließen wollen. Haben wir einen oder mehrere Mitglieder in unserer Gruppe können wir diese ebenfalls auf eine Mission schicken. Ob diese dann erfolgreich zurückkehren hängt davon ab, wie gut wir sie ausgerüstet und versorgt haben. Moral ist ebenfalls ein Faktor in diesem System.

Außerdem ist es uns überlassen, ob wir einen neuen Questgeber oder potenzielles Gruppenmitglied nicht direkt über den Haufen schießen. Allerdings sind dann diese NPCs für immer weg. Gleiches gilt auch für unsere Gruppenmitglieder, wenn sie auf einer gefährlichen Mission nicht lebend zurückkehren. In diesem Fall haben wir sie verloren.

Technisch gesehen war die Preview auf der diesjährigen Gamescom sehr ordentlich und hat ohne Probleme funktioniert. Chernobylite basiert auf der Unreal Engine und muss sich auch grafisch nicht verstecken. Wir vermuten, dass das Spiel an einigen Stellen noch etwas Feinschliff erhält, sodass einem Release noch in diesem Jahr nichts im Wege steht. Wir sind sehr gespannt, was Cherbylite als Survival-Horror-Game mit Tschernobyl-Setting am Ende liefert.

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Quelle: Gamescom