Jack and the Giants

    Als ein junger Landarbeiter unbeabsichtigt das Tor zwischen unserer Welt und dem Reich der fürchterlichen Riesen öffnet, flammt eine uralte Fehde wieder auf. Jahrhundertelang konnten die verbannten Riesen nichts gegen die Erde ausrichten, doch jetzt setzen sie alle Hebel in Bewegung, um ihr einst verlorenes Land zurückzuerobern. Urplötzlich muss sich der junge Jack (Nicholas Hoult) im Kampf seines Lebens bewähren, denn es gilt, die Riesen um jeden Preis aufzuhalten. Dabei kämpft er nicht nur für König und Vaterland, sondern auch um die Liebe einer tapferen Prinzessin. Bisher hatte er die unüberwindlichen Krieger nur für eine Legende gehalten, doch als er ihnen nun gegenübersteht, bekommt er die Gelegenheit, selbst eine Legende zu werden…

    JACK THE GIANT SLAYER

    „Jack and the Giants“ hat eine großartige Besetzung und vor allem Ewan McGregor hat eine tolle schauspielerische Leistung abgeliefert. Und wäre da nicht das schlechte Drehbuch hätte der Film ein richtiger Kassenschlager werden können. Die hervorragenden Schauspieler können die belanglose Story mit ihren unzähligen Stereotypen leider nicht interessant machen.

    Jack The Giant Slayer

    Bryan Singer zaubert eine großartige Inszenierung der Spezial-Effekte auf die Leinwand und hier zeigt er, was er in Filmen wie „X-Men“ und „Superman Returns“ gelernt hat. Meistens sehen die Spezialeffekte unglaublich gut aus und die Riesen wurden nahezu perfekt animiert. Doch hin und wieder gibt es Animationen in die nicht genügenden Arbeitszeit geflossen ist. Diesen seht ihr deutlich ihre Herkunft aus dem Computer an und deshalb werdet ihr in solchen Szenen komplett aus der Märchenwelt herausgerissen. Der 3D-Effekt ist solide in den Film eingebaut, aber er bietet keinen nennenswerten Mehrwert. Daher empfehlen wir euch in die 2D-Fassung zu gehen, falls euer Kino diese anbietet.

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