Let Us Prey – Blu-ray-Review

    Die junge Polizistin Rachel ist gerade auf dem Weg zu ihrer ersten Nachtschicht in einem gottverlassenen Kaff in Schottland. In den gespenstisch leeren Gassen wird sie Zeuge eines Autounfalls, dessen Opfer scheinbar spurlos verschwindet. Im Revier angekommen, muss sich Rachel den Sticheleien ihrer misstrauischen und zwielichtigen Kollegen erwehren, als plötzlich das Unfallopfer auftaucht. Die Herkunft des charismatischen und schweigsamen Mannes ist völlig rätselhaft, doch übt der Fremde einen dunklen Einfluss auf die inhaftierten Sträflinge aus. Schon bald scheint die Hölle auf Erden auszubrechen und ein tödlicher Albtraum beginnt.

    Let Us Prey

    Let Us Prey startet mit einem genialen Einstieg in diese düstere Geschichte. Nach dem guten Anfang wird die Story, aber wieder ein bisschen zäh bis alles in einem blutigen Finale endet. Die deutsche Version ist geschnitten und wir haben die Uncut-Version nicht gesehen. Wir konnten keine großen Ungereimtheiten durch die Schnitte feststellen. Das Drehbuch baut zwar auf viele altbekannte Horrorelemente auf, aber einige Überraschungen hält es für euch bereit. Durch die gelungene Inszenierung und die großartige musikalische Untermalung werden Horror-Fans komplett in den Bann des Filmes gezogen.

    Let Us Prey 2

    Die Blu-ray enthält ausschließlich Trailer als Bonusmaterial. Die Bildqualität ist durchweg gut und es gibt nur leichte Abstriche bei dem Schwarzabgleich. Der Ton liegt als DTS-HD MA 5.1 vor und die Abmischung ist zum Großteil gut gelungen.

    Let Us Prey 3

    Fazit

    Let Us Prey ist auf jeden Fall nicht der beste Horror-Film aller Zeiten und für Splatter-Fans enthält er sicherlich zu wenig geeignete Szenen. Trotzdem können wir ihn euch zur Abrundung eines Horror-Blu-ray-Abends empfehlen. Hierfür solltet ihr aber höchstens zur Leihversion greifen und von einem Kauf absehen. Diesen Streifen werdet ihr nicht mehr als einmal anschauen.