Paranormal Activity 4

    Was ist damals wirklich mit Katie geschehen? Als sie mit ihrem Neffen Hunter verschwunden ist, gab es keine Überlebenden. Fünf Jahre später kehrt sie mit einem seltsamen kleinen Jungen und der alten dämonischen Präsenz zurück, um neue Opfer zu quälen. Dieses Mal zeichnet die Nachbarstochter die übernatürlichen Spuk-Phänomene auf – vom Einzug der mysteriösen Nachbarn bis zum teuflischen Grusel-Ende.

    Paranormal Activity 4

    Mit der „Paranormal Activity“-Reihe kann anscheinend wirklich Geld gedruckt werden. Günstige Produktionskosten und gute Einnahmen an den Kinokassen haben dafür gesorgt, dass bereits der fünfte Teil gedreht wird. Und das obwohl „Paranormal Activity 4“ der mit Abstand schlechteste Film der Reihe ist. Der vierte Teil ist ein Sequel zum zweiten Teil, aber trotz dieser Verbindung ist die Story einfach nur schlecht. Die Schockmomente können nach vier Filmen kaum jemanden erschrecken und nur zum Ende hin nimmt der Film an Fahrt auf. Die Kameraarbeit ist gut gelungen, aber mittlerweile dürfte dieses Handkamera-Bildmaterial einige Zuschauer stören und ohne diese Kamerafahrten geht dem Film sein Charme verloren.  Anscheinend werden es die Filmmacher nie Jedem Recht machen können.

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    Als Bonusmaterial liegen rund 30 Minuten bisher unveröffentlichtes Material vor und dadurch werden einige Logiklöcher im Film gefüllt. Hierdurch könnt ihr sehen, dass die Schere nicht immer an der richtigen Stelle angesetzt wurde und trotz der neuen Szenen wird der Film nicht besser. Die Bildqualität ist durch den verwendeten Film nicht die beste, aber die Umsetzung auf die Blu-ray ist gut geworden. Der Ton ist klar und die Abmischung ist gelungen.

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