Alex Cross

    Die Mordermittler der Detroit Police trauen ihren Augen kaum. Drei tote Leibwächter und eine zu Tode gefolterte Konzern-Managerin – und alle Spuren sagen, dass ein einzelner Mann für dieses Blutbad verantwortlich ist. „Picasso“, wie der Killer wegen der am Tatort hinterlassenen Zeichnung bald genannt wird, ist ein kranker, sadistischer Soziopath. Und er hat einen Auftraggeber und ein Ziel, das er mit diesem ersten Mord noch nicht erreicht hat. Polizeipsychologe Detective Alex Cross und seine Leute hängen sich wie Bluthunde an die Spur des Killers. Doch dann macht Cross einen falschen Zug und rückt sich damit selbst ins Visier des Irren. Ein Fehler, den er für den Rest seines Lebens bitter bereuen wird.

    Alex Cross

    Ein Alex Cross-Film ohne Morgan Freeman konnten wir uns nur schwer vorstellen und vor allem passt Tyler „Madea“ Perry gar nicht in die Rolle des knallharten Analytikers. Zumindest haben wir uns hin- und wieder an seine Szenen in Frauenkleidern erinnert und dadurch wird der taffe Psychologe etwas unglaubwürdig. Schade, dass zumindest wir Perry mit dieser einen Rolle identifizieren. Seine schauspielerische Leistung in diesem Film ist auch nicht berauschend und deshalb wünschen wir uns Morgan Freeman zurück. Doch bitte mit einem anderen Regisseur und einem ganz anderen Drehbuch. Denn das Drehbuch kommt nicht an die großartigen Romane heran und die Regieleistung ist nahezu nicht vorhanden. Die restlichen Schauspieler passen nicht wirklich in ihre Rollen. Beispielsweise ist der nette Arzt von nebenan aus „Lost“ jetzt der mordende Psychopath.

    Alex Cross 2

    Als Bonusmaterial gibt es ein kurzes Gespräch mit Tyler Perry und James Patterson, einige Trailer und ein Wendecover. Der Ton liegt als DTS-HD Master Audio 5.1 vor und er ist gut abgemischt. Die Bildqualität ist von guter Qualität und deshalb gibt es aus technischer Sicht keine Fehler.

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