BigBen PS Vita Premium Pack – Test / Review

Seit die Playstation Vita vor einigen Wochen den Markt stürmte, tummeln sich in den Regalen allerhand Sets an Zubehör von Drittherstellern für den schwarzen Handheld. Natürlich darf in dieser Reihe auch Urgestein BigBen nicht fehlen. Das Flaggschiff an Zubehör heißt passend Premium Pack und wird haben das Set für euch ausgepackt.

Das PS Vita Premium Pack von BigBen ist im Handel erhältlich oder bei Amazon bestellbar. Wir danken BigBen für die freundliche Bereitstellung des Testexemplares!

 

Der Inhalt

Schauen wir zunächst auf die Herstellerseite, dort verspricht man uns Folgendes:

  • Tasche: Robuste Tasche zum Transport und Schutz der PSVITA, Spielen und Speicherkarten
  • Spiele- und Speicherkarten-Box: Für 5 Spiel- und 2 Speicherkarten
  • Schutzfolien-Set: Je 1 qualitativ hochwertige Schutzfolie für Touch-Screen und Touch-Pad inkl. antistatischen Reinigungstuch und Slider-Karte
  • AC / USB-Adapter: Netzteil zum Laden und Spielen der PSVITA
  • KFZ / USB-Adapter: Zum Laden und Spielen der PSVITA™ im Auto
  • USB-Ladekabel: Kabel zum Laden und zur Datenübertragung
  • Stereo Kopfhörer: Anschluss: 3,5mm Klinkenstecker
  • Audio Y-Adapter: Ermöglicht den Anschluss eines zweiten Kopfhörers
  • Hard Case: Stoßfeste Schutzhülle aus Polykarbonat
  • Silikon Schutzhülle: Weiche Schutzhülle zum Schutz der Konsole vor Staub und Kratzern.
  • Verstellbare Trageschlaufen

Hui, das liest sich nach einer ganzen Menge Inhalt. Und dementsprechend groß ist auch die Verpackung vom Premium Pack. Das Auspacken birgt den nervigen Punkt der zusammengeschweißten Hartplastik-Hülle, aber haben wir uns dieser dann entledigt, dann geht es auch schon ans Eingemachte.

Erhältlich ist das Set in drei Farben: Schwarz, Blau und Grau.

 

Schutzfolien Set

Neben den zwei eigentlichen Schutzfolien liegt noch ein Reinigungstuch bei (antistatisch) und einer Slider-Karte, mit der wir später die Folien sauber und ohne Luftbläschen anbringen können. Das funktioniert in der Praxis dann auch genauso leicht, wie es klingt. Die Folie richtig angesetzt, seitlich mit der Karte drüberfahren, fertig. Sowohl die Folie für das vorderseitige Display, als auch die für den rückseitigen Touchsensor der Vita passen punktgenau. Wer mit dem Putztuch vorab beide Displays ordentlich säubert, der weis fortan seine Bildschirme vor Kratzern sicher.

 

Hard-Case und Silikon-Hülle

Das Hard-Case bietet der Vita eine stoßfeste Hülle. Das Gehäuse besteht aus durchsichtigem Kunststoff und ist ziemlich staubanziehend. An der Oberseite befinden sich zwei Scharniere, an der Unterseite jeweils links und rechts ein kleiner Clip. Also aufklappen und die Vita richtig im Case platzieren, unten die Clips einrasten lassen und es sitzt, da wackelt nichts. Dem Schutz zum Trotz liegt die Vita etwas unhandlicher in den Händen, ein Paar der Kanten sind mitunter auch leicht scharf geschnitten. Im Case kann die Vita voll bedient werden, denn alle Buttons sind erreichbar. Lediglich die vordere Kamera liegt nicht frei, sondern lugt durch das Plastik durch.

Die Silikon Hülle ist passend zur Konsole auch in schwarz gehalten. Etwas fummelig wird sie über die Vita gestülpt, aber dann sitzt sie bombenfest. Auch hier sind alle Buttons frei bespielbar, wobei Home-, Start- und Select-Button und die Lautstärkenregler unter der Hülle verschwinden, diese aber dank Kontur jederzeit leicht drückbar sind. Auch zum Wechseln eines Spiels muss man die Vita in keinem der beiden Fälle aus der Tasche bzw. Hülle herausholen. Rein von der Haptik genießt die Vita in der Silikon-Hülle mehr Grip und liegt besser in der Hand, als ohne.

 

Oben Soft- und Hard-Case blanko, unten links die Vita im Hard-Case, rechts in der Soft-Hülle.

Kabel, Adapter, Kopfhörer

Wie zahlreiche Kollegen, so setzt auch BigBen auf universelle Stecker mit passendem USB-Kabel und das ist auch gut so. Damit spart man sich u.U. eine Menge Kabelwust zuhause und gerade in Urlauben läuft man so kaum Gefahr, dass man ein Kabel daheim vergisst. Sowohl Stromstecker als auch Zigaretten-Adapter (für das Auto) besitzen an der Rückseite den Steckplatz für das beiliegende USB-Kabel, an dessen Ende sich wiederum der Stecker für die Vita befindet. Der Ladevorgang klappte in beiden Fällen ohne Probleme und auch die Kabel passen und sitzen fest.

Der Stereo-Kopfhörer bietet normalen Sound, es klingt etwas blechern und natürlich darf man von den kleinen In-Ear-Steckern auch keinen wummernden Bass erwarten. Wer seinen Sitznachbarn am akustischen Geschehen teil haben lassen möchte, der nutzt den beiliegenden Y-Stecker.

Box für Spiele und Speicherkarten

Die Box aus leicht mattem Plastik bietet Platz für insgesamt 5 Spiele und 2 Speicherkarten. Damit sollte man bestens auch für längere Reisen bedient sein. Geöffnet wird die Box einseitig und lässt sich simpel aufklappen. Beim Öffnen sollte man nicht zu rabiat sein, denn sonst purzelt der Inhalt zu Boden. Ist die Box prall gefüllt, dann lässt sie sich wieder leicht verschließen.

Tasche & Handschlaufen

Die Hartschalen-Tasche ist ebenfalls in schwarz gehalten und wird mit einem Reißverschluss geöffnet. Zusätzlich befindet sich rückseitig noch ein kleiner Karabinerhaken, so dass die Tasche leicht an der Gürtelschlaufe befestigt werden kann. Im Inneren bietet sie Platz für die Vita und auf der gegenüber liegenden Seite befinden sich hinter einer kleinen Stoffabdeckung nochmals Platz für Spiele und Speicherkarten. Nicht ganz so praktisch ist der mittige Gummizug, man sollte beim Herausnehmen der Vita auf die Analogsticks achten, denn diese bleiben leicht am Gummi hängen. Das komplette Innenleben ist in Stoff.

Zu den Handschlaufen braucht man nicht viel sagen, sie lassen sich einfach befestigen und sorgen somit für den nötigen Halt am Handgelenk.

 

Links Tasche (geschlossen) und Handschlaufen, rechts Tasche (offen)

Fazit und Wertung folgen auf der nächsten Seite!