Ashampoo Music Studio 4 – Test / Review

Passend zur heutigen Veröffentlichung von der neuen Musik-Software können wir euch nun unseren Test zum Ashampoo Music Studio 4 präsentieren. Die Produktbeschreibung wirbt damit, dass das Ashampoo Music Studio eine Komplettlösung für das Erstellen, Beabeiten, Designen und Produzieren eurer Musiksammlung sei, doch ob das so auch stimmt? Alles weitere in den folgenden Zeilen…

Das digitale Zeitalter

Das so gut wie jeder PC-Nutzer heutzutage seine Musik auch auf dem PC hört und nicht mehr ausschließlich via Stereo-Anlage oder Radio dürfte wohl jedem klar sein, ist ja auch irgendwo viel bequemer sich schnell eine Playlist am Computer zusammen zu stellen und dann nur die Songs zu hören, die man auch wirklich hören möchte. Genau hier kommt das neue Ashampoo Music Stuio 4 ins Spiel, denn mit dieser Software könnt ihr euch wirklich extrem bequem neue Playlists zusammenstellen, CD’s brennen, Cover für die CD erstellen, die Songs teilweise bearbeiten und sogar noch einiges darüber hinaus.

Übersichtlich

Wie sich das für ein gutes Programm gehört, findet man sich nach der relativ fixen Installation erst ein Mal im Hauptmenü wieder, in welchem ihr die verschiedenen Funktionen der Software direkt am Anfang schon Mal sehen könnt: Extrahieren, Brennen, Organisieren, Bearbeiten, Aufnehmen, Covereditor, Titelmixer und Video zu Musik. Diese sieben Unterpunkte stellen das Funktionsfeld vom Music Studio 4 da. Erster Pluspunkt hier und dieser zieht sich über das gesamte Programm hinweg, ist das sehr übersichtliche Benutzer-Interface, so findet ihr euch schnell zu recht und durch das optisch sehr ansprechende Layout und Design ist gleich der erste Eindruck sehr angenehm. Aber wie das Menü tatsächlich aussieht, seht ihr auf dem unter dieser Zeile einfügten Screenshot.

Das übersichtliche Menü mit allen Funktionen…

Musik erstellen…

Natürlich soll unser Test nicht nur das Menü beleuchten, sondern euch auch die Funktionen näher bringen. Erster Unterpunkt ist hier das Erstellen von Musik – so könnt ihr euch eure Songs ganz einfach auf den Computer ziehen bzw. auch vom Computer auf andere Datenträger oder beispielsweise das Handy überspielen.

Unter diesem Menü-Icon „Extrahieren“ findet Ihr ganz einfach die bereits kurz angesprochene Möglichkeit, eure Musiksammlung auf den PC zu überspielen, falls ihr eine bestimmte bzw. benötigte Audiodatei braucht, könnt ihr diese mit dem Music Studio nützlicherweise auch erzeugen
Klickt ihr im Menü auf „Erstellen“, könnt ihr wie der Name schon unschwer vermuten lässt eigene Aufnahmen aufnehmen oder bereits aufgenommene Aufnahmen verwenden verwenden Sie dazu jedes beliebige Windowsaufnahmegerät, z.B. Mikrofon oder Line-In.
Unter dem Menüpunkt „Video zu Musik“ habt ihr die Möglichkeit, die Musik aus euren Filmen oder Videos raus zu kopieren. Falls ihr nur den Ton aus einem Video oder einen bestimmten Satz aus einer Aufnahme braucht wirklich nützlich, auch hier ist die Bedienung denkbar einfach.

Musik bearbeiten…

Mit dem Music Studio 4 könnt ihr aber glücklichweise nicht nur verwalten, sondern auch selbst bearbeiten. So bekommt ihr die Möglichkeit Songs grob nach euren Vorlieben anzupassen – auch wenn hier die Bearbeitungsmöglichkeiten nicht im geringsten an die eines Magix Music Makers ran kommen – sind die Möglichkeiten für einen preiswerten Allrounder wie dem Music Studio 4 durchaus akzeptabel.

Durch die Möglichkeit „Organisieren“, könnt ihr aussagekräftige Dateinamen für eure Songs erstellen. So behaltet uhr die Übersicht und verwandelt „An Tagen wie diesen.mp3“ ganz einfach in „Die Toten Hosen – An Tagen wie Diesen.mp3“.
Wenn euch euer Song von der Lautstärke her nicht passt, oder das Dateiformat nicht richtig ist, könnt ihr das unter dem Gesichtspunkt modifizieren abändern…?

Die künstlerische Ader…

Tja,  wenn ihr eurer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen wollt – könnt ihr auch das Cover für eure CD-Hülle oder gar für den CD-Rohling selbst gestalten.

Wählt ihr diese Möglichkeit aus, könnt ihr erst mal die Größe der CD-Hülle auswählen und dann den Titel und den Untertitel eures Albums eingeben. Dann findet ihr euch im kreativen Teil wieder und ihr könnt die Hülle schmücken – entweder aus Vorlagen auswählen oder etwas komplett neues gestalten. Das klappt überraschend gut und die Frage, „wie groß muss ich das denn jetzt ausdrucken“ gehört auch der Vergangenheit an.

Produzieren…

Habt ihr eure Dateien nun digitalisiert, konvertiert und bearbeitet, wartet immer noch ein letzter Schritt auf euch – brennt euch eure besten Musikstücke doch einfach auf eine CD oder mischen eure Oldies neu zusammen. Auch das funktioniert extrem simpel, aber erfüllt seinen Zweck.

Hiermit bringt ihr frischen Wind in eure Sammlungen – der „Titelmixer“ macht es euch Möglich alte Songs nahtlos mit Crossfading zu neuen Songs zusammen zu mixen.
Verwendet MP3, WMA, FLAC, OGG oder WAV Dateien und brennen eure eigenen Audio-, MP3- oder WMA-Discs. Ebenfalls möglich ist, dass ihr Dateien unterschiedlicher Formate auf einem Datenträger kombiniert.

Systemvoraussetzungen:

Damit ihr auch noch wisst, ob die Software auf eurem PC läuft, hier noch die offiziellen Voraussetzungen… Aber keine Angst so hoch sind diese nun auch wieder nicht!

Betriebssystem:
Windows XP, Windows Vista, Windows 7

Computer:
Jeder Computer, der die oben aufgeführten Betriebssysteme unterstützt.

Grafikkarte:
Min. Auflösung 1024 x 768 und 16-bit Farbe (High color).

Speicherplatz:
512MB RAM, Festplattenkapazität 110 MB.

Software: 
Microsoft .Net 4.0 Framework

Das Ashampoo Music Studio 4 jetzt bei uns gewinnen…

Das Fazit und unsere Wertung lest ihr auf der nächsten Seite…

Ich selbst war schon vor einigen Jahren leidenschaftlicher Redakteur für diverse Gaming-Magazine gewesen, mein Weg hat mich dann letztendlich doch zu Game2Gether geführt und das war auch gut so. Der Zeit verschuldet kümmere ich mich aktuell jedoch "nur" um unseren Promi-Talk und oder diverse Tests, auch unser vorübergehend erschienenes Online-Magazin wurde von mir betreut und gepflegt!