Das neue Android 3.0 steht in den Startlöchern

    Google plant die Weltherrschaft des Appels Ipad ins Wanken zu bringen, denn in Kalifornien stellte der US-Konzern sein neues Betriebssystem Android 3.0 mit dem Codename „Honeycomb“ vor, welches, anders als bisherige Android-Versionen, speziell für Tablets entwickelt worden ist.

    Erstes Augenmerk liegt hier auf der völlig neu gestalteten holografischen Benutzeroberfläche. U.a. lässt sich zB der Startbildschirm beliebig mit Programmen, Grafiken und Medien verschönern. Auf Wunsch kann der Nutzer bis zu fünf Startbildschirme speichern.

    Trotz umfangreichen Neuerungen ist Honeycomb mit den für ältere Versionen erstellten Apps kompatibel. Diese erstrahlen unter Android 3.0 in einem neuen Glanz. Zudem wurde die Bildschirmtastatur in verbessert. Ein weiteres neues Feature ist der Inkognito-Modus. Bei Aktivierung, surft man im Netz ohne Spuren auf dem Tablet zu hinterlassen.

    Kommunikation im Urlaub mit Händen und Füßen ade. Die im Android 3 enthaltene Spracherkennung übersetzt die gesprochenen Worte aufgrund eingebauten Übersetzers nicht nur in Schrift, sondern gibt diese über die Lautsprecher auch wieder.

    Was man bei Apple vermisst, hat Honeycomb. Über die Apps für Kamera und Galerie lassen sich Autofokus, Blitz, Zoom und Effekte einstellen oder Video-Chats starten, Fotoalben erstellen oder Bilder übers WorldWideWeb verschicken.

    Zudem gibt es für 3D-Grafiken eine komplett neue Grafik-Engine, die flüssige 3D-Animationen ermöglicht.
    Von der hardwarebeschleunigten Darstellung von 2D-Grafiken profitieren grafisch aufwändige Apps , welche den gewöhnlichen Grafikoperationen einen Geschwindigkeitsschub verpasst. Die Entwickler können entscheiden, ob nur bestimmte Funktionen in einer App von der Hardwarebeschleunigung Gebrauch machen sollen, oder ob das Feature generell aktiviert ist.

    Während das iPad ausschließlich mit iTunes-Rechnern zusammenspielt, stehen am Android-Tablet verschiedenste Anschlussmöglichkeiten per USB offen. Hier können beispielsweise eine zusatzliche Tastatur, Drucker oder Festplatten angeschlossen und eine Bluetooth-Verbindung hergestellt werden.

    Bis 2010 war ich in einer anderen Redaktion tätig, welche mich mit meinen Ideen und Vorhaben zu sehr einschränkte. Mit der Gründung von game2gether wurde die Idee umgesetzt ein Magazin zu schaffen welches für alle viel Spielraum und Freiheiten beinhaltet. Viele Redakteure sind mittlerweile seit über 10 Jahren dabei was bestätigt das der Grundgedanke funktioniert. Neben der Vermarktung von game2gether streame ich in der Freizeit gerne auf twitch.tv/sami4m